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FDA warnt vor US-Reisprodukten von Uncle Ben's

Archivmeldung vom 15.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Uncle Ben's: FDA warnt vor diesem Produkt. Bild: fda.gov
Uncle Ben's: FDA warnt vor diesem Produkt. Bild: fda.gov

Die US-Gesundheitsbehörde für Lebensmittelsicherheit (FDA) warnt vor bestimmten Uncle-Ben's-Reisprodukten. In den vergangenen Wochen und Monaten kam es bei Schülern zu rätselhaften Symptomen, nachdem sie in der Schule "Uncle Ben's Infused Rice" gegessen hatten, meist mit der Geschmacksrichtung "Mexican". Hersteller Mars ruft die Produkte nun zurück. Auf pressetext-Anfrage hat Mars-Sprecherin Alice Nathanson bestätigt, dass nur in den USA verkaufter Reis betroffen ist.

Die FDA untersucht derzeit mehrere Vorfälle. Am 7. Februar 2014 wurde die Behörde auf eine Häufung von Krankheitsfällen an drei öffentlichen Schulen in Katy, Texas, aufmerksam. Bei 34 Schülern und vier Lehrern kam es nach dem Essen von "Uncle Ben's Infused Rice Mexican Flavor" zu brennenden, juckenden Hautausschlägen, Kopfschmerzen und Schwindel für etwa 30 bis 90 Minuten.

Bereits im Dezember hatte die Gesundheitsbehörde des US-Staates Illinois gemeldet, dass 25 Kinder ähnliche Hautreaktionen nach einem Schulessen hatten, das ein ähnliches Uncle-Ben's-Reisprodukt enthielt. Die Behörden im US-Staat North Dakota berichteten zudem, dass drei Kinder in einer Tagesstätte und ein College-Student 45 Minuten nach dem Essen von "Uncle Ben's Infused Rice" Hautrötungen bekamen.

Die FDA warnt davor, diese "Infused"-Produkte zu kaufen - und zwar die Fünf- und 25-Pfund-Packungen. Üblicherweise würden diese nur an Restaurants, Schulen, Krankenhäusern und anderen kommerziellen Einrichten verkauft, sie könnten allerdings möglicherweise auch über das Web oder Warenhäuser bezogen werden. Uncle-Ben's-Reisprodukte wie sie in normalen Supermärkten angeboten werden, seien nicht betroffen.

Anderer Reis im DACH-Raum

In Deutschland, Österreich oder der Schweiz sollen die in Frage kommenden Artikel überhaupt nicht erhältlich sein. Auf eine entsprechende Anfrage von pressetext verwies die Unternehmenssprecherin der Mars Austria OG auf Mars in den USA. Deren Pressesprecherin Nathanson sagt: "Ich bin nicht sicher, welche Geschmacksrichtungen in Deutschland und Österreich verkauft werden, aber es sind nicht die gleichen Produkte. Außerhalb der USA sind keine Uncle-Ben's-Produkte betroffen."

Quelle: www.pressetext.com/Hubertus Müller

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