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Studie: Deutsche kaufen immer seltener Lebensmittel ein

Archivmeldung vom 06.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de

Die Bundesbürger kaufen immer seltener Lebensmittel ein. Innerhalb von acht Jahren hat die Zahl der Einkaufstrips in Supermärkte, Bäckerei-Filialen oder Discounter-Märkte um 15 Prozent abgenommen, wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) meldet. Demnach geben die Deutschen zwar nicht weniger aus, sie shoppen aber anders: Ein Einkauf ersetzt zwei frühere.

Hauptgründe für diese Entwicklung sind der Trend zu kleineren Haushalten und die zunehmende Berufstätigkeit, wodurch vielen die Zeit zum Einkaufen fehlt. Zudem schließen immer mehr Metzgereien und Bäckereien. Die Brot- und Fleischeinkäufe erledigen die Bürger dann zusammen mit dem Rest im Supermarkt. Die Ketten haben laut "Focus" ihr Sortiment entsprechend ausgeweitet: In einem durchschnittlichen Supermarkt werden mittlerweile fast ein Drittel mehr Waren angeboten als noch 2006.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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