Essen als Einstellung: Spiritual Food
Archivmeldung vom 13.08.2016
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIm Zeitalter des Massenkonsums und des unbegrenzten Angebots an Essen sehnen sich immer mehr Menschen nach Ganzheitlichkeit in ihrer Ernährung. Einer der Food-Trends 2016: Spiritual Food. Das heißt, es wird das gegessen, was der geistigen Überzeugung entspricht. Veganismus ist auf dem Vormarsch und immer mehr Restaurants und Supermärkte bieten Produkte an, die koscher oder halal sind, und auch von Nicht-Gläubigen gekauft werden.
Koscher zum Beispiel bedeutet, dass Nahrungsmittel dem jüdischen Glauben entsprechen und halal heißt, das Lebensmittel den Regeln des Islams entsprechend hergestellt wurden. Mirko Reeh von der Excellence Kochschule Mirko Reeh erklärt, was Spiritual Food ausmacht.
„Spiritual Food bedeutet erst einmal einfach nur, dass man sich intensiv mit seinem Essen beschäftigt und mit einem großen Bewusstsein auswählt, was man isst“, erklärt Mirko Reeh. „Spiritual Food kann für jeden etwas anderes bedeuten: Ob vegane Ernährung, koscheres Essen oder der Konsum von Halal-Produkten – all dies lässt sich Spiritual Food zuordnen.“ Spiritual Food erfordert also, dass man seine Nahrung auf Grundlage gewisser Werte auswählt und sich bewusst ist, wie das Essen hergestellt wurde, wo es herkommt und was genau drin ist. Auch bei atheistischen Menschen wird dies immer beliebter, da die strengen Kontrollen nach jüdischen oder muslimischen Regeln eine größere Nahrungsmittelsicherheit bedeuten. „Dies soll sowohl für den Körper, als auch für den Geist heilsam und ausgleichend wirken und so einen besseren Geisteszustand schaffen“, erklärt Excellence Koch Mirko Reeh.
Gerichte für Körper und Geist
Neben ethischen Gesichtspunkten ist beim Spiritual Food eben auch der Effekt der Nahrung auf den Geist sehr wichtig. Das Heilfasten wird immer beliebter, um Körper und Geist zu reinigen und in Einklang zu bringen. Beim Spiritual Food ist das ähnlich: es wird auf stark verarbeitete Lebensmittel verzichtet und zu einer natürlicheren Ernährung zurückgekehrt. Auch Zucker oder aufputschende Lebensmittel wie Kaffee werden oft vermieden. So soll durch eine gesunde und bewusste Lebensweise ein ausgeglichener, gesunder Geist erreicht werden. Besonders regionale, unverarbeitete Lebensmittel kommen zum Einsatz. Excellence Koch Mirko Reeh rät: „Viel gesundes Gemüse und Kräuter gehen auf jeden Fall immer beim Spiritual Food. Je nach verfolgter Glaubensrichtung kombiniert man dann zum Beispiel Getreide oder auch koscheres oder Halal-Fleisch dazu. Vorsicht bei Milchprodukten in Kombination mit Fleisch: bei koscherem Essen dürfen diese auf keinen Fall zusammen verzehrt werden.“ Beim Spiritual Food sind die Rezepte aber nicht so entscheidend. Wichtiger ist, wo die Lebensmittel herkommen und ob sie nach den jeweiligen Richtlinien hergestellt wurden.
Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, sich den Ursprüngen von Lebensmitteln bewusst zu sein. Die Excellence Kochschulen setzen auf Regionalität und Nachhaltigkeit und fördern so eine bewusste Ernährung. Wenn Sie mehr über Ernährung und Lebensmittel erfahren wollen, freut sich die Excellence Kochschule Mirko Reeh auf Ihren Besuch!
Quelle: P.U.N.K.T. Gesellschaft für Public Relations mbH