Das waren die zehn teuersten Domainverkäufe 2010
Archivmeldung vom 22.12.2010
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie zehn teuersten Domains mit deutscher Landesendung .de erzielten in diesem Jahr einen Verkaufserlös von insgesamt knapp 1,2 Millionen Euro (Vorjahr knapp 900.000 Euro). Grundlage der Betrachtung sind die Verkaufszahlen der weltgrößten Domainhandelsbörse Sedo.
Dies sind die zehn teuersten .de-Domains in 2010, die veröffentlicht werden dürfen:
1) software.de (238.000 Euro)
2) sec.de (136.850 Euro)
3) free-sms.de (115.000 Euro)
4) website.de (101.150 Euro)
5) pakistan.de (65.450 Euro)
6) devisen.de (55.930 Euro)
7) ug.de (50.000 Euro)
8) cloud-computing.de (29.000 Euro)
9) musik-base.de (25.001 Euro)
10) vermietung.de (23.000 Euro)
"Die Auflistung zeigt, dass nach wie vor beschreibende Domainnamen - in diesem Jahr vor allem aus der Kategorie IT - am gefragtesten sind und daher die höchsten Preise erzielen. Auffallend ist in diesem Jahr die Verwendung dieser Domainnamen, denn ein großer Teil davon wird für Social-Media-Projekte genutzt", fasst Liesbeth Mack-de Boer, Geschäftsführerin der Sedo GmbH, zusammen.
17,5 Millionen US-Dollar für zehn Domains
Besonders beeindruckend ist der Verkaufserlös der zehn teuersten Internetadressen unabhängig von der jeweiligen Endung. Während es bisher ausschließlich .com-Domains in diese Kategorie geschafft hatten, gab es in diesem Jahr einige Abweichungen. Neben zwei .org-Domains haben es auch die Länderdomains .fr und .de in die Top 10 geschafft. Die Einzelpreise addieren sich 2010 auf 17,5 Millionen US-Dollar - so viel wie nie zuvor (Vorjahreswert: 8 Millionen US-Dollar; Jahreswert 2008: 5,8 Millionen US-Dollar; Jahreswert 2007: 3,2 Millionen US-Dollar). An der Spitze rangiert sex.com mit einem Verkaufserlös von 13 Millionen US-Dollar.
Quelle: Sedo GmbH, Köln