Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten IT/Computer Soziale Netzwerke: Arbeitnehmer wollen nicht mit Chef befreundet sein

Soziale Netzwerke: Arbeitnehmer wollen nicht mit Chef befreundet sein

Archivmeldung vom 07.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Gerd Altmann/graphicxtras / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/graphicxtras / pixelio.de

Die Mehrheit der Berufstätigen will mit dem eigenen Chef nicht in einem Sozialen Netzwerk befreundet sein. 37 Prozent der Beschäftigten, die Facebook und Co. nutzen, würden eine entsprechende Freundschaftsanfrage ihres Chefs auf keinen Fall annehmen, 20 Prozent wahrscheinlich nicht.

Demgegenüber sagen nur neun Prozent, dass sie eine solche Anfrage auf jeden Fall bestätigen würden, 14 Prozent würden wahrscheinlich zustimmen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom. Und mit 15 Prozent gibt ein hoher Prozentsatz an, nicht zu wissen, wie die Entscheidung ausfallen würde, käme eine Freundschaftsanfrage vom Chef. Nur fünf Prozent der Befragten sind bereits mit ihrem Chef online befreundet. "Ob man seinen Chef als Freund oder Kontakt annehmen sollte, hängt sicher von vielen Faktoren ab.

Neben dem persönlichen Verhältnis zum Vorgesetzten spielt dabei auch die Art des Netzwerks eine Rolle", erklärte Bitkom-Experte Tobias Arns. "Bei reinen Business-Netzwerken wie Xing oder LinkedIn sieht das sicher anders aus als bei häufig eher privat genutzten Plattformen wie Facebook oder Google+." Die meisten Netzwerke bieten die Möglichkeit, Kontakte in verschiedene Gruppen zu unterteilen und damit zu steuern, wer welche persönlichen Informationen oder Beiträge sehen kann. Arns: "Man wird mit seinem Chef in der Regel nicht teilen, was die besten Freunde zu sehen bekommen. Vorgesetzte sollten die Zurückhaltung von Mitarbeitern nicht als persönliche Zurückweisung verstehen. Viele Menschen wollen einfach Persönliches und Berufliches im Web klar trennen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte enden in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige