Internet Explorer anfällig für DoS-Angriffe
Archivmeldung vom 01.06.2005
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Freigeschaltet durch Jens BrehlMehrere Sicherheitslecks im Internet Explorer erlauben es einem Angreifer, den Browser zum Absturz zu bringen.
Die Sicherheitsexperten von FrSIRT haben gleich drei Schwachstellen
aufgespürt, die ein Angreifer für Denial-of-Service-Attacken nutzen
kann. So kann der Browser durch ein manipuliertes object-Tag in eine
Endlosschleife versetzt sowie durch einen Fehler bei Verarbeitung von
Javascript im Event-Handler onLoad zum Absturz gebracht werden. Die
dritte Lücke findet sich im Modul urlmon.dll und kann durch das
Hinzufügen einer Website zur Sicherheitszone Eingeschränkte Sites
ebenfalls dafür sorgen, dass sich der IE verabschiedet.
Alle drei Lücken werden von FrSIRT als niedriges Risiko eingestuft und
treten auch bei aktuellem IE 6.02 mit SP2 auf. Das dritte Leck war zwar
zwischenzeitlich schon einmal behoben, tauchte mittlerweile aber erneut
im Internet Explorer auf.
Quelle testticker.de