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5G-Nachfolgetechnologie: Ericsson investiert mehrere Millionen GBP in das 6G-Forschungsprogramm in Großbritannien

Archivmeldung vom 22.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Ericsson GmbH Fotograf: Ericsson
Bild: Ericsson GmbH Fotograf: Ericsson

Ericsson (NASDAQ: ERIC) richtet im Rahmen einer millionenschweren Investition eine neue Forschungseinheit in Großbritannien ein, um die zukünftigen drahtlosen Konnektivitätsfähigkeiten des Landes zu fördern.

Ericsson wird in den nächsten zehn Jahren mehrere Millionen Pfund (GBP) in ein britisches Programm investieren, das sich auf 6G-Forschung und Innovationen konzentriert. Zu den Forschungsbereichen gehören die Widerstandsfähigkeit und Sicherheit von Netzen, künstliche Intelligenz, kognitive Netze und Energieeffizienz - allesamt wichtige Bausteine der künftigen digitalen Infrastruktur für Gesellschaft, Industrie und Verbraucher*innen.

Das Programm wird 20 engagierte Forscher*innen beschäftigen und zusätzliche Doktorand*innen unterstützen, die mit führenden Wissenschaftler*innen, Mobilfunknetzbetreibern und Industriepartnern zusammenarbeiten werden, um 6G-Forschungsprojekte zu leiten, die zur Entwicklung globaler Technologien, Netzinnovationen und neuer Produktlösungen beitragen.

Es wird erwartet, dass 6G in den 2030er Jahren verfügbar sein wird, aufbauend auf den Durchbrüchen in der mobilen Vernetzung von Gesellschaft, Verbrauchern und Industrie, die durch die High-End-Funktionen von 5G ermöglicht werden. 6G soll die digitale und die physische Welt verschmelzen, zu einer intelligenteren, nachhaltigeren und effizienteren Gesellschaft beitragen und neue Anwendungsfälle wie multisensorische erweiterte Realität, Präzisionsmedizin, intelligente Landwirtschaft, Cobots und intelligente autonome Systeme ermöglichen.

Die Ankündigung von Forschungsinvestitionen in Großbritannien baut auf der langen Geschichte von Ericsson im Herzen der Telekommunikationsindustrie des Landes auf und unterstützt das Bestreben der Regierung, bei der Entwicklung zukünftiger Kommunikation und globaler Standards eine führende Rolle zu spielen.

DCMS-Staatssekretärin Michelle Donelan sagt: "Die Investition von Ericsson ist ein großer Vertrauensbeweis in den Telekommunikationssektor des Vereinigten Königreichs. Diese bahnbrechende Forschungseinheit wird neue Arbeitsplätze schaffen, Studierende unterstützen und einige der besten Köpfe unseres Landes zusammenbringen, um die Zukunft der Telekommunikationsinfrastruktur in Großbritannien und auf der ganzen Welt zu gestalten. Unser Ziel ist es, bei der Entwicklung von Netztechnologien der nächsten Generation weltweit führend zu sein, und wir werden in Kürze eine Strategie veröffentlichen, wie wir 6G nutzen können, um mehr für Menschen und Unternehmen zu erreichen."

Katherine Ainley, CEO, Ericsson UK & Ireland, sagt: "Ericsson vernetzt Großbritannien seit mehr als 120 Jahren. Diese neue Investition unterstreicht unser kontinuierliches Engagement, um sicherzustellen, dass das Land bei den Technologien und Branchen der Zukunft weltweit führend bleibt. Unsere Vision einer vernetzteren, sichereren und nachhaltigeren Welt wird von der britischen Regierung geteilt, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Netzbetreibern, der Industrie und der Wissenschaft, um internationale Standards zu entwickeln, die uns dem Ziel einer nahtlosen globalen Konnektivität und wirklich bahnbrechenden Innovation immer näher bringen werden."

Magnus Frodigh, VP & Head of Ericsson Research, sagt: "Ericsson steht an der Spitze der globalen Forschung, der Innovation und der Entwicklung offener Standards, die eine Zukunft der grenzenlosen Vernetzung und neuer Technologien untermauern werden. Die Einrichtung eines Forschungsprogramms in Großbritannien bedeutet, dass das Land gut positioniert ist, um das bestehende hohe internationale Wissensniveau im Bereich der drahtlosen Systeme und Technologien zu nutzen, um bahnbrechende 6G-Forschung zu betreiben. Sie wird nicht nur dazu beitragen, die Zukunft der globalen Standards zu gestalten, sondern auch eine besser vernetzte, effizientere und nachhaltigere Gesellschaft zu schaffen."

In Deutschland ist Ericsson mit einem der größten Forschungs- und Entwicklungstandorte des Konzerns vertreten - dem Ericsson Eurolab in Herzogenrath bei Aachen. Auch hier wird bereits am neuen Mobilfunkstandard 6G geforscht. Zudem hat Ericsson die technische Führungsrolle beim Projekt Hexa-X-II, der 6G-Forschungsinitiative der Europäischen Kommission, inne.

HQuelle: Ericsson GmbH (ots)

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