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COMPUTERBILD-Abzockschutz, soll beim Internet-Surfen zuverlässig vor Abo- und Kostenfallen warnen

Archivmeldung vom 13.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Antje Delater / pixelio.de
Bild: Antje Delater / pixelio.de

Die Anti-Abzock-Kampagne von COMPUTERBILD läuft laut eigenen Angaben weiter erfolgreich auf Hochtouren. Herzstück ist der Abzockschutz - das erste Programm, das zuverlässig vor Abofallen aller Art warnen soll. Die unter der Regie von COMPUTERBILD entwickelte, kostenlose Zusatzsoftware für den Internetbrowser basiert auf einer Sperrliste für gefährliche Seiten. Experten der Anti-Abzock-Allianz und Nutzer melden laufend verdächtige Seiten an eine ausgefeilte Datenbank. Die Hinweise werden geprüft, Kostenfallen und Lockvogelseiten landen auf der Sperrliste.

Mehr als 2.000 Betrugsseiten stehen bereits auf der Liste und schon mehr als 500.000 Internetnutzer setzen die Software ein.

Vor diesem Hintergrund begrüßt COMPUTERBILD den wiederholten Apell des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) an Bundesregierung und Staatsanwaltschaften, endlich konsequent gegen die Internetangebote, die Macher und die Hintermänner vorzugehen. Manfred Barth, stellvertretender Chefredakteur: "Zu keinem anderen Thema bekommen wir seit Jahren mehr Hinweise und verzweifelte Hilferufe von Opfern. Mit dem Abzockschutz bieten wir schon länger Hilfe an. In der Politik ist aber noch immer keine Spur von einem entschiedenen Handeln zu sehen."

Die Abofallen-Mafia legt im Internet überall ihre Fallen aus: Tolle Programme, Rezepte, Grußkarten oder Routenplanung locken arglose Nutzer in sündhaft teure Aboverträge. Hunderttausende sind den fiesen Betrügern bereits auf den Leim gegangen. Der dadurch entstandene Schaden geht in die Millionen, das Geld versickert über deutsche und ausländische Partnerfirmen der Hintermänner. Im Rahmen der Anti-Abzock-Kampagne hatte die Redaktion drei Abofallen-Opfer bei ihrem Kampf gegen die Anbieter unterstützt - auch vor Gericht. Das Ergebnis: drei Erfolge auf ganzer Linie.

Weitere Informationen zur Anti-Abofallen-Kampagne inklusive Download des Abzockschutzes unter www.computerbild.de. Die Datenbank der gesperrten Seiten ist unter http://www.computerbild.de/internet-abzocke durchsuchbar. 

Quelle: COMPUTERBILD

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