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Umfrage: Deutsche haben Angst vor Datenmissbrauch in sozialen Netzwerken

Archivmeldung vom 19.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Obwohl immer mehr Menschen in Deutschland soziale Netzwerke nutzen, ist die Angst vor Datenmissbrauch sehr groß. Eine Emnid-Umfrage im Auftrag des Unternehmens Seniorbook ergab, dass die überwiegende Mehrheit vermutet, dass die gesammelten Daten aus den sozialen Netzwerken gespeichert, kommerziell verwendet oder gar missbraucht werden (90 Prozent).

Nur vier Prozent der 30 bis 39-Jährigen und drei Prozent der 50 bis 59-Jährigen glauben, dass mit dem Löschen des Profils alle Daten aus dem Internet entfernt werden. Hinter dem kühlen Verhältnis zu den Netzwerken stecken bei Nutzern und Nichtnutzern oftmals Ängste, Bedenken oder nicht erfüllte Erwartungen. Dies geht einher mit dem Ergebnis, dass für mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) die sozialen Netzwerke keine Rolle spielen. Insbesondere die ältere Generation steht ihnen skeptisch gegenüber.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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