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Leistungsgefälle bei Sprachen-Lernprogrammen

Archivmeldung vom 15.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ob bei der Arbeit oder im Urlaub: Fremdsprachenkenntnisse sind heutzutage unerlässlich. Sprachen-Lernprogrammen für den heimischen PC sollen sowohl Anfänger als auch Wiedereinsteiger spielerisch leicht Wortschatz, Grammatik und Aussprache beibringen. Und ganz nebenbei noch Kenntnisse über das jeweilige Land vermitteln.

COMPUTERBILD hat sechs Englisch-Lernprogramme zwischen 40 und 220 Euro getestet und mit einem Internetangebot verglichen.

Im COMPUTERBILD-Test zeigten sich bei den getesteten Programmen große Unterschiede in Sachen Ausstattung und Funktionen: Beispielsweise boten nicht alle Lernprogramme einen Eingangstest, um den Wissensstand des Nutzers zu bestimmen. Nur vier der sieben Programme verfügten über eine Spracherkennung und -analyse, mit der sich die Aussprache per Mikrofon aufzeichnen und analysieren lässt. Vorbildlich: Das dafür benötigte Headset (Kopfhörer mit Mikrofon) lieferten drei Testkandidaten gleich mit. Um auch unterwegs pauken zu können, sollten sich einzelne Lektionen als Audiodateien auf das Mobiltelefon oder den MP3-Player übertragen lassen. Das war bei allen Programmen bis auf das Schlusslicht "Der große Kurs für Anfänger" von Pons (Note: ausreichend, 40 Euro) möglich.

Auch der Lernspaß variiert je nach Software: Beim Testsieger "Interaktive Sprachreise 13" (Note: gut, 50 Euro) von Digital Publishing führte ein virtueller Sprachlehrer mit Witz durch die Lektionen, dazu gab es zahlreiche interaktive Videos. Die Übungsszenarien des "Berlitz Englisch Intensivkurs" von Avanquest (Note: befriedigend, 50 Euro) wirkten im Vergleich dazu etwas altbacken. Ärgerlich: In Sachen Bedienung konnte keines der getesteten Programme vollständig überzeugen. Die Bedienelemente und Meldungen waren nicht immer verständlich, die Bedienungsanleitung und Hilfefunktionen teilweise zu knapp.

Als Alternativen bieten sich Internet-Portale an, manche sogar mit Betreuung durch echte Sprachlehrer per Webcam. Der Haken: Diese Lernportale sind in der Regel deutlich teurer. Das zum Vergleich getestete Online-Portal Englishtown.com kostet mit 49 Euro fast soviel wie der Testsieger - allerdings pro Monat.

Quelle: COMPUTERBILD

 

 

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