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Was Unternehmen twittern: Trendreport Oktober 2009

Archivmeldung vom 15.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
www.twitter.com
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Die Berliner PR-Agentur Zucker.Kommunikation und Blätterwald haben zum zweiten Mal die Twitter-Aktivitäten deutscher Unternehmen analysiert. Im Fokus der Herbststudie: Banken und Finanzdienstleister. Untersucht wurden 1.205 Tweets von 67 Unternehmen - davon 18 Banken und Finanzdienstleister (B&FD) - innerhalb einer Woche (12.-18.10.2009).

Mit durchschnittlich 1.240 Followern abonnierten im Herbst fast doppelt so viele User die Twitter-Channels der untersuchten Unternehmen wie Ende Juni. Die Zahl der Tweets pro Unternehmen und Woche stieg von durchschnittlich 13 auf 15. B&FD haben im Schnitt deutlich weniger Follower (264) und versenden weniger Tweets (10).

Insgesamt setzten die Unternehmen im Herbst noch stärker auf Dialog. 61 Prozent der Tweets konnten dieser Gruppe zugeordnet werden (+10 Prozent). Entsprechend weniger Tweets beinhalteten Nachrichten und Informationen (von 32 auf 22 Prozent). Der Anteil werblicher Inhalte blieb konstant bei 17 Prozent. Deutlich zugenommen hat die Nutzung von Responseelementen. Drei von vier Tweets enthielten Web-Links, mehr als doppelt so viele wie im Sommer. Leicht abgenommen haben Hashtag-Verweise (-5 Prozent). Ebenfalls seltener finden sich Direktansprachen (@Username) in den Tweets, nur noch 19 gegenüber 33 Prozent im Sommer.

Für die B&FD stellt sich noch ein anderes Bild dar. Dialogische und werbliche Inhalte halten sich mit jeweils 42 Prozent aller Tweets die Waage. 16 Prozent der Tweets wurden dem Bereich "Nachrichten und Informationen" zugeordnet. Mit 6 Prozent aller Tweets nutzen B&FD vor allem die Direktansprache der Follower weit weniger als andere Unternehmen. Auch die erstmals untersuchten Retweets werden von Banken (4 Prozent) seltener eingesetzt als von der Gesamtheit der Unternehmen (9 Prozent). Von B&FD wurde Twitter offensichtlich noch nicht im selben Maße als Dialoginstrument erkannt wie von anderen Unternehmen. 

Insgesamt nutzen deutsche Unternehmen Twitter im Herbst 2009 verstärkt als Dialogangebot mit Ausrichtung auf den Nutzen der Kunden. Vor allem durch verweisende Links schaffen sie Mehrwert für die Follower. Werbliche Inhalte sind relativ selten. In der Nutzung von Twitter unterscheiden sich Banken und Finanzdienstleister jedoch z.T. deutlich von den restlichen Unternehmen. Der Microblogging-Dienst wird von ihnen weniger als Dialoginstrument und mehr als Werbekanal genutzt.

Quelle:  Zucker.Kommunikation GmbH

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