Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten IT/Computer Online-Initiative gegen die pauschale Verurteilung von Computerspielen und Gamern

Online-Initiative gegen die pauschale Verurteilung von Computerspielen und Gamern

Archivmeldung vom 18.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Foxconn gab heute bekannt, dass man aktiv die Initiative „Gaming is not a crime“ unterstützt. "Gaming is not a crime - Gaming has many faces" ist eine Initiative gegen die pauschale Verurteilung von Computer- und Videospielen im Zusammenhang von Gewalttaten, die durch die “Computec Media AG“ und das Unternehmen „Gamerswear“ ins Leben gerufen wurde.

„Computerspieler werden derzeit in eine Ecke gedrängt“, erklärt Bastian Fröhlig, Marcom Manager von Foxconn Deutschland. „Wir sprechen uns klar gegen Pauschalverurteilungen aus. Es kann nicht sein, dass tausende Spieler unter Generalverdacht gestellt werden. Daher wollen wir einen Beitrag dazu leisten, Gaming eine Lobby und ein Gesicht zu verleihen.“ Genau das ist das Ziel der Kampagne. Die personalisierte Unterschriftenaktion macht deutlich, dass "der Spieler" nicht Teil einer finsteren Randgruppe ist, sondern dass Menschen aus allen gesellschaftlichen und sozialen Schichten Spaß an PC und Konsole haben. Die Spieler-Community ist vielfältig, aber alle sind sich in drei Punkten absolut einig: in der Leidenschaft für "Electronic Entertainment", in der Ablehnung von Gewalt und im Respekt vor dem Jugendschutz. „Es muss mehr Medienkompetenz geben, um mit Computerspielen und neuen Medien entsprechend umzugehen“, sagt Fröhlig und ergänzt: „Ein generelles Verbot oder eine Kriminalisierung von Spielern und Spieleherstellern halten wir für einen völlig falschen Ansatz.“

„PC- und Videospiele sind Teil einer unglaublich starken und wichtigen Kultur – auch wenn viele das noch ignorieren. Dass die Spieler selbst sich bei ,Gaming is not a Crime‘ registrieren und damit Stellung gegen die eigene Diskriminierung beziehen, ist großartig. Besonders wichtig ist zusätzlich die aktive Unterstützung, die Industrie und Medien der Zielgruppe schulden. Deswegen freuen wir uns über das Engagement von Foxconn und hoffen, dass viele andere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden“, so Anke Moldenhauer, Computec Media AG.

Wer sich der Initiative anschließen will, kann sich online unter http://www.gamingisnotacrime.de/ an der Aktion beteiligen.

Quelle: Pressemitteilung Foxconn Deutschland

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte testen in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige