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15.045 Zuschauer aus 94 Ländern verfolgen größte Videokonferenz der Welt /

Archivmeldung vom 10.12.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der "Beyond Einstein" Event in CERN zum Abschluss des Einstein-Jahres wurde gleichzeitig zum Weltrekord für TANDBERG: 15.045 Menschen aus 94 Ländern waren bei der größten und längsten je veranstalteten Videokonferenz dabei.

Sechs der größten Physiklaboratorien und Wissenschaftsmuseen wurden am 1. Dezember über zwölf Stunden lang non-stop per TANDBERG Videokonferenz mit CERN verbunden. Mit zwölf Stunden, acht Minuten und 56 Sekunden war "Beyond Einstein" damit auch die bislang längste Wissenschaftsshow der Welt. Neben den Hunderten von Zuschauern, die vor Ort an einem der sieben Standorte den Event verfolgten, nahmen Tausende die Möglichkeit wahr, sich über das Internet einzuwählen und das interaktive Programm live anzusehen.

Genau zwölf Stunden, acht Minuten und 56 Sekunden lang dauerte das Programm rund um Einstein mit den Nobelpreisträgern Leon Lederman, Gerard't Hooft, Murray Gell-Mann und David Gross sowie den Internet-Pionieren Robert Cailleau, Peter Kirstein, Bob Kahn und anderen Wissenschaftlern. Nicht nur die Besetzung war rekordreif, sondern auch die Technik im Hintergrund sowie das Interesse bei Wissenschafts-Interessierten auf der ganzen Welt: 15.045 Menschen aus 94 Ländern schauten allein über das Internet bei der Show zu. Der Großteil der Zuschauer kam aus der Schweiz, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, den USA sowie Deutschland. Aber nicht nur Internet-Surfer aus den westlichen Staaten verfolgten die Veranstaltung, auch viele Menschen aus Afrika, Asien und Südamerika waren dabei. Das Interesse reichte von Guatemala über die Cayman Inseln in der Karibik bis hin zu Ghana, Usbekistan sowie den Philippinen.

Die tatsächliche Anzahl der Zuschauer wird als weit höher geschätzt, da es sich bei den Teilnehmerzahlen nur um die Zugriffe über das Internet handelt, nicht aber wie viele Menschen tatsächlich zusahen. Nach Angaben der Veranstalter nahmen aber auch viele Organisationen, insbesondere Schulen an dem Event teil, die sich nur über einen einzelnen Zugang einwählten, den Event aber gemeinsam verfolgten. Nicht eingerechnet sind darüber hinaus diejenigen, die sich per Satellit und TV zu der Veranstaltung zuschalteten.

Für TANDBERG, der als führender Videokonferenz-Hersteller für die Vernetzung per Video verantwortlich war und den Zuschauern ermöglichte, das Programm aller sieben Standorte live zu verfolgen, ist es die größte und längste Videokonferenz, die je gehalten wurde. "Durch unsere Technik ist die längste Wissenschaftsshow der Welt möglich geworden", so Thomas Nicolaus, Geschäftsführer TANDBERG Zentraleuropa. "Natürlich sind wir stolz darauf, dass so viele Zuschauer bei der Veranstaltung dabei waren. Diese Videokonferenz war auch für uns etwas ganz Besonderes: Nicht nur die Dauer von über zwölf Stunden war beachtlich, sondern auch die weltweite Dimension. Die sieben per Videokonferenz vernetzten Standorte waren über die ganze Welt verteilt und auch die Zuschauer haben sich aus allen erdenklichen Ländern zugeschaltet. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit diesem Weltrekord einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde erhalten."

TANDBERG hatte vor Beginn des Events den Weltrekordversuch beim Guinness Buch der Rekorde beantragt. Die gesamte Veranstaltung ist unter www.cern.ch/beyondeinstein abrufbar.

Quelle: Pressemitteilung TANDBERG

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