Spam verhindert brauchbare Google-Ergebnisse
Archivmeldung vom 19.05.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Michael DahlkeErster Anlaufpunkt für die Orientierung im World Wide Web sind in der Regel Internet-Suchmaschinen. Die meisten User vertrauen dabei auf die kompetenten Suchergebnisse von Google & Co. Aber Suchmaschinen werden immer mehr zum Ziel für Spammer. Dies berichtet tecCHANNEL, das deutsche Webzine für technikorientierte Computerprofis.
Inzwischen gibt es ganze Berufszweige, die Webseiten durch Tricks gezielt in die oberen Ergebnisse mogeln. Statt der gewünschten Informationen erhält der Anwender erst einmal seitenweise Listen mit eBay-Auktionen und kommerziellen Preisvergleichsdiensten, berichtet tecCHANNEL.
Dabei ist es einfach, diesen Spam aus den Ergebnissen zu filtern, wenn man die richtigen Techniken einsetzt, berichtet tecCHANNEL. Schnell und einfach können User den Spam mittels des Minus-Zeichens ausblenden. Wer also beispielsweise 'Handy Test -Preisvergleich' eingibt, erhält weitgehend Ergebnisse, die nicht auf Verkaufsportale hinweisen. Weitere Optionen sind etwa die Eingabe der Befehle 'filetype:' und 'site:' bei der Suche.
Noch unkomplizierter ist es für Anwender des alternativen Internet-Browsers Firefox, denn mit der richtigen Erweiterung werden die Ergebnisse automatisch gefiltert. Das Webzine empfiehlt das kostenlose Software-Plugin 'Customized Google', das bei richtiger Konfiguration für saubere Suchergebnisse sorgt: Diese reichen vom Ausblenden der AdSense-Werbung bis hin zu erweiterten Einstellungen für den Google Mail Account des Nutzers.
Allerdings bilden sich laut tecCHANNEL mit dem Aufkommen von Web 2.0 und Social-Networking-Diensten auch immer mehr Alternativen zu den herkömmlichen Suchmaschinen. Eines der bekanntesten Beispiele ist das Bookmarking-Tool 'del.icio.us'. Die del.icio.us-Nutzer können unter ihren Profilen verschieden Lesezeichen speichern und festlegen, ob diese privat oder öffentlich sind. Da hier nur relevante Links abgelegt sind, haben Suchmaschinen-Optimierer mit Spam keine Chance, so das Webzine.
Der ausführliche Report 'Google: Suchen statt finden' zu diesem Thema sowie weitere Hintergrundinformationen finden sich aktuell unter www.tecChannel.de.
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Quelle: Pressemitteilung tecCHANNEL