Drucken, Kopieren, Scannen - zwölf Multifunktionsgeräte im PC-WELT-Test
Archivmeldung vom 07.12.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlDrucken, Kopieren und Scannen aus einer Hand - wer ein Multifunktionsgerät für das Büro oder zu Hause sucht, sollte besser über 100 Euro investieren. Das rät die PC-WELT, die in ihrer neuen Ausgabe (Heft 1/2007) zwölf aktuelle Modelle auf Tintenstrahlbasis zwischen 55 und 175 Euro getestet hat.
Einsteigergeräte unter 100 Euro sind zwar verlockend günstig, lassen
jedoch in punkto Qualität, vor allem aber beim Drucktempo, teilweise
stark zu wünschen übrig. Selbst für Wenignutzer sind
Einsteigermodelle laut PC-WELT keine gute Wahl. So fallen die
vermeintlich preiswerten Allrounder bei längerem Nichtgebrauch durch
verstopfte Druckköpfe, nicht mehr erkannte Kartuschen und defekte
Tasten negativ auf.
PC-WELT-Test- und zugleich Preis-Leistungs-Sieger ist der Canon Pixma MP600, der etwa 175 Euro kostet. Das solide verarbeitete Gerät verfügt über ein großes, gut auflösendes Vorschaudisplay und ein übersichtliches Bedien-Panel. Mit integrierter Duplexeinheit, einem zweiten Papierfach, Speicherkarten-Slots, Pictbridge- sowie Infrarot-Schnittstelle und CD-Druckfunktion hat der Canon eine umfangreiche Ausstattung zu bieten. Beim Drucken überzeugt das Modell mit leuchtenden Farben, feinen Übergängen und nahezu rasterfreien Fotos. Abstriche gibt es für vereinzelte Tintenspritzer im Textmodus. Dafür überzeugt die gute Tiefenschärfe beim Scannen.
Der Titel PC-WELT-Qualitätssieger geht an den HP Photosmart C5180. Das ebenfalls etwa 175 Euro teure Modell hat ein leicht verständliches Bedien-Panel samt klappbarem Vorschaumonitor sowie diverse Einschübe für Speicherkarten an Bord. Sowohl Drucken als auch Kopieren gehen zügig von der Hand und auch beim Scannen - abgesehen vom recht gemächlichen Farbscan - kann sich der HP sehen lassen. Ebenso gefällt das Gerät durch nuancenreiche Farben, gute Hauttöne und scharfe Buchstabenränder. Einziger Wermutstropfen: Bei Farbdokumenten mit Text- und Grafikanteilen fällt die Schwarzdeckung etwas schwach aus. Dank eines so genannten Ethernet-Ports lässt sich der HP auch im Netzwerk betreiben, Fotofreunde dagegen werden eine Pictbridge-Schnittstelle vermissen, so die PC-WELT.
Quelle: Pressemitteilung PC-WELT