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Datenschützer Ronellenfitsch befürwortet Vorratsdatenspeicherung

Archivmeldung vom 03.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der hessische Datenschutzbeauftragte Michael Ronellenfitsch hält Vorratsdatenspeicherung für ein geeignetes Mittel im Kampf gegen Terrorismus. "Wenn terroristische Aktionen geplant sind und Sie haben die Daten, dann greifen Sie zu", sagte Ronellenfitsch im Interview der "Frankfurter Rundschau".

"Stellen Sie sich mal vor, bei uns würde ein Wolkenkratzer in die Luft gesprengt und es lagen Daten darüber vor, wo jemand Sprengstoff gekauft hat und dergleichen."

Der Datenschützer gab in dem FR-Interview zu bedenken, die Speicherung von Daten sei für polizeiliche Zwecke "nicht sonderlich hilfreich. Für Kriminalitätsbekämpfung auch nicht. Aber bei der Terrorismusbekämpfung kann es Sinn machen, dass man auf gespeicherte Daten zugreift."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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