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Emsisoft warnt vor den ersten Google+ Spam-Mails

Archivmeldung vom 02.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm  / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Google attackiert Facebook mit dem neuen sozialen Dienst Google+. Mit größtem Interesse folgen die Anwender jeder Meldung aus der IT-Szene - und warten oft genug selbst auf eine Einladung zu Google+. Emsisoft warnt allerdings vor zu schnellen Klicks: Die ersten gefälschten Mails zum Thema Google+ sind unterwegs. Wer den Links dieser Mails vertraut, landet schnell bei Anbietern gefälschter Arzneimittel oder schlimmstenfalls auf mit Malware infizierten Web-Seiten.

Facebook hat einen gewaltigen Lauf - vor allem in Deutschland. Noch nie hatte das soziale Netzwerk so viele aktive Nutzer wie jetzt. Doch Google sieht dem Erfolg nicht tatenlos zu - und bringt Google+ an den Start. Zurzeit probieren die ersten Anwender das neue soziale Netzwerk aus.

Google+ ist aktuell das große Thema in der IT-Welt. Die Anwender warten entweder auf eine Einladung zum Dienst oder auf erste Kommentare passend zu ihren eigenen Posts in der neuen Umgebung. Diese enorme Aufmerksamkeit sorgt dafür, dass Kriminelle überaus schnell reagieren.

Emsisoft, Anbieter der Windows-Schutzware "Emsisoft Anti-Malware", warnt vor den ersten Spam-Mails, die in den deutschen Postfächern aufgeschlagen sind. Geschäftsführer Christian Mairoll: "Wir haben erste E-Mails im Google-Design erhalten, die uns dazu auffordern, eine Veröffentlichung im Google+-Netzwerk zu sichten oder zu kommentieren. Im Zuge des aktuellen Interesses sind die Anwender schnell dazu zu verleiten, auf den angebotenen Link zu klicken. Der führt bei den Spam-Mails aber eben nicht ins Google+-Netzwerk, sondern stattdessen auf eine mit Malware verseuchte Homepage im Ausland."

Der Sicherheitsspezialist rät zur Skepsis bei vermeintlich von Google stammenden Emails. Insbesondere unprofessionell wirkende Layouts und Schreibfehler sind ein sicheres Indiz für Fälschungen. Echte Emails des Suchmaschinenriesen sind zudem in der Regel personalisiert und verfügen über eindeutig auf Google Domains verweisende Links.

Quelle: Emsi Software GmbH

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