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Internetsurfen per Handy im EU-Ausland soll deutlich billiger werden

Archivmeldung vom 09.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: olga meier-sander / pixelio.de
Bild: olga meier-sander / pixelio.de

Das EU-Parlament will die Gebühren für Internetsurfen per Handy im EU-Ausland begrenzen. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" sollen die Gebühren für das sogenannte Daten-Roaming schon ab Juli auf 50 Cent pro Megabit Datenvolumen sinken.

Dem Vorschlag des Parlaments zufolge soll die Gebühr ab Mitte 2013 auf 30 Cent gesenkt werden und ab Mitte 2014 sogar auf nur noch 20 Cent. Das Parlament geht damit noch weit unter die bisher von der EU-Kommission geplanten Gebühren-Grenzen, die teils mehr als doppelt so hoch lagen. Die für die Verhandlungen zuständige deutsche EU-Abgeordnete Angelika Niebler (CSU), sagte der "Bild-Zeitung": "Das Surfen mit dem Handy im EU-Ausland muss billiger werden. Wer im Urlaub seine E-Mails abruft oder in sozialen Netzwerken surft, soll dafür nicht mit Wuchergebühren abgezockt werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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