Microsoft hat das EU-Ultimatum eingehalten
Archivmeldung vom 02.06.2005
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Freigeschaltet durch Jens BrehlKurz vor Ablauf des EU-Ultimatums gab Microsoft nach und sichert die Erfüllung der EU-Sanktionen zu.
Im März 2004 wurde der weltgrößte Softwarekonzern zu einer Geldstrafe von 497 Millionen Euro verurteilt. Der Grund hierfür war der Streit um die Offenlegung von Schnittstellen- informationen für Softwareentwickler und das Angebot eines Windowsbetriebssystems ohne den Windows Media Player. Die EU war bisher mit der Umsetzung der Sanktionen unzufrieden, besonders in dem Punkt, eine Windows-Version ohne den hauseigenen Mediaplayer auf den Markt zu bringen. Microsoft sichert die Einhaltung der Forderung jedoch fest zu.