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IT-Verband: Zahl der verkauften Navi-Apps für Handys und Tablet-PCs steigt

Archivmeldung vom 15.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: F. Gopp  / pixelio.de
Bild: F. Gopp / pixelio.de

Im Markt für Navigationsgeräte gibt es derzeit starke Verschiebungen. So werden in diesem Jahr voraussichtlich elf Prozent weniger Kfz-Navis verkauft, gleichzeitig steigt die Zahl der Navi-Apps für Handys und Tablet-PCs.

Das ist das Ergebnis einer Berechnung des Marktforschungsinstituts EITO (European Information Technology Observatory) im Auftrag des IT-Branchenverbandes Bitkom. Demnach geht die Zahl der verkauften Geräte weiter zurück, von 3,5 Millionen im Jahr 2010 auf 3,1 Millionen im Jahr 2011.

Ein Grund dafür ist die immer bessere Ausstattung mit Navigationslösungen fürs Auto, ein anderer die zunehmende Verbreitung leistungsfähiger und sehr kostengünstiger Navi-Apps. Schon Geräte der Einsteigerklasse sind heute sehr umfangreich ausgestattet: Funktionen wie Stauumfahrung, Fahrspur-Empfehlung, die Anzeige von Tempolimits und Reiseinfos sowie Karten für viele europäische Länder sind meist Standard. Modelle der höheren Preisklassen bieten teils kostenlose Karten-Updates, dreidimensionale Anzeigen, Sprachbedienung oder eine integrierte Freisprecheinrichtung.

Bei etlichen mobilen Navis ist auch ein Fußgänger-Modus integriert. Derzeit nutzen vier Prozent aller Handybesitzer eine Navigationsfunktion auf ihrem Telefon - Tendenz stark steigend. Für viele Smartphones gibt es bereits Navigationssoftware, oft in Form von Apps.

Auch auf Tablet-PCs könnten Navi-Apps eingesetzt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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