Zahlen die Deutschen zu viel fürs Internet? Kostenfallen bei DSL-Verträgen
Archivmeldung vom 13.08.2008
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Freigeschaltet durch Oliver RandakTrotz immer günstigerer Preise zahlen Internetnutzer oftmals noch zu viel für ihren DSL-Anschluss. Darauf weist das Internetportal online-tarife.de hin. Grund dafür sind unter anderem Zusatzleistungen, die die meisten Kunden gar nicht brauchen.
Die Angebote klingen verlockend: DSL-Paket mit bis zu 16 Mbit/s inklusive verbilligtem WLAN-Router, dazu Home-TV, Handy-Flatrate und Antiviruspaket, das Ganze die ersten sechs Monate zum Nulltarif. So versuchen die Anbieter derzeit Neukunden zu gewinnen. Doch Interessenten sollten genau hinschauen, welche Features sie wirklich benötigen: Ein DSL-Anschluss mit bis zu 16 Mbit/s kann je nach Wohnort eventuell nur eine deutlich langsamere Geschwindigkeit bieten, hier würde ein kleineres DSL-Paket genügen. Wer kein Notebook besitzt, sollte sich zudem fragen, ob er einen WLAN-Router wirklich braucht. Und Zusatz-Leistungen wie etwa Antivirus-Software oder eine Handy-Flatrate sollten wenn benötigt lieber getrennt erworben werden.
Kurze Vertragslaufzeit sorgt für Flexibilität
Auf die Vertragslaufzeit sollte ebenfalls geachtet werden. "Im Zweifelsfall sollten Kunden lieber einen Anbieter wählen, der monatlich kündbar ist, auch wenn er ein wenig mehr im Monat kostet", empfiehlt Henrik Wolter vom Internetportal www.online-tarife.de . "Nur so kommt man schnell wieder aus dem Vertrag heraus, und kann bei günstigen Konkurrenz-Angeboten wechseln." Verbraucher sollten zudem vor Vertragsabschluss die Angebote genau prüfen und vor allem auf die zahlreichen Fußnoten achten.
Ausführliche Informationen rund um das Thema Anbieterwechsel und Anschlussgeschwindigkeit sowie kostenlose Tarifvergleiche bietet die Internetseite http://www.online-tarife.de