Spielfreude und Spannung am Computer
Archivmeldung vom 28.11.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlIn der aktuellen Debatte um so genannte Killerspiele fallen die positiven Aspekte von Computern in der Alltagswelt von Kindern unter den Tisch. Dabei machen viele Computerspiele nicht nur Spaß, sondern fördern auch Lernverhalten und Kreativität.
Das Computermagazin c't hat aus dem unüberschaubaren
Angebot gemeinsam mit Eltern, Pädagogen und Kindern 132
Computerprogramme und 35 Webseiten ausgewählt und stellt sie im "c't
ratgeber Software für Kinder" vor. Am 4. Dezember kommt das Heft in
den Handel.
Das Spektrum der ausgewählten Computerspiele reicht von liebevoll gestalteten Spielgeschichten für Kinder ab drei über spannende Krimis bis zu anspruchsvollen Adventures für die Großen. Quizfragen, Fußballsimulationen und Autorennen fordern zum Eltern-Kind-Duell heraus, andere Titel trainieren Geschick, Konzentration oder strategisches Denken. Die vorgestellten Lernprogramme motivieren dazu, sich mit Mathe, Deutsch oder Fremdsprachen zu beschäftigen.
Soweit vom Hersteller angegeben, nennt der Ratgeber auch das
Mindestalter für die Spiele. Ansonsten entspricht die Angabe der
Einschätzung der Tester. Das Mindestalter ist jedoch nur als grobe
Richtlinie zu sehen, denn Spiele, die manchen Zehnjährigen fesseln,
mögen andere Kinder schon im Alter von acht Jahren langweilen.
"Wichtig ist vor allem, dass die Eltern sich für die Aktivitäten
ihrer Sprösslinge am Computer interessieren", sagt c't-Redakteurin
Dorothee Wiegand. "Eltern sollten wissen, was die Kinder spielen,
herausfinden, was ihnen Spaß macht und sich idealerweise gemeinsam
mit jüngeren Kindern an den Rechner setzen."
Auf der beiliegenden Heft-DVD des "c't ratgeber Software für Kinder" befinden sich viele Programme zum Ausprobieren, darunter sechs Vollversionen, etwa "Brand im Hafen?", "Max und die Piraten" und "Duden Basiswissen Englisch".
Quelle: Pressemitteilung c´t