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Elf Prozent mehr Spyware im ersten Quartal

Archivmeldung vom 16.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Top 10 der Malware mit den höchsten Infektionsraten
Top 10 der Malware mit den höchsten Infektionsraten

Panda Security verzeichnet im ersten Quartal des Jahres 2009 ein deutlich gestiegenes Spyware-Aufkommen. Wie der aktuelle Quartalsbericht bestätigt, stieg der Gesamtanteil an allen neu entdeckten Varianten bis Ende März auf 13,5 % an.

Grafik: Panda Security
Grafik: Panda Security

Damit nehmen die gefährlichen Spionageprogramme nach den Trojanern (73%) den zweiten Platz der neu programmierten Schädlinge ein. Im Vergleich zum letzten Quartal des Jahres 2008 (2,5%) stellt das einen Zuwachs von insgesamt 11 Prozent dar.

Laut der Panda-Sicherheitslabore verantwortete die Spyware „Virtumonde“ in den ersten drei Monaten des Jahres den Großteil aller entdeckten Infektionen. Als Kombination der Funktion von Spyware und Adware spioniert sie den befallenen Rechner aus. So protokolliert sie Tastatureingaben, manipuliert Suchmaschinenergebnisse und platziert Werbe-Banner, Pop-Ups und ähnliches für ihre falschen Produkte.

Trotz des auffälligen Anstiegs, liegt die Infektionsrate von Spyware mit 6,48% immer noch deutlich hinter denen von Trojanern (31,51%), Adware (21,13%) und Würmern (11,64%) zurück.

Quelle: Panda Security

 

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