Anbieter von Wegwerf-SIM-Karten unter Beschuss
Archivmeldung vom 30.05.2016
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Freigeschaltet durch Manuel SchmidtDer Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) begrüßt das geplante Verbot von Wegwerf-SIM-Karten, die anonyme Telefonate ermöglichen. "Wir kennen zahlreichen Fälle, gerade im Bandenbereich und in der organisierten Kriminalität, bei denen oftmals anonyme `Einweghandys` benutzt werden, die Strukturermittlungen maßgeblich behindern", sagte der BDK-Vorsitzende André Schulz der "Welt am Sonntag".
Die große Koalition hatte sich vor einigen Wochen verständigt, Provider und Händler zu verpflichten, bei Prepaid-Nutzern gültige Identitätsdokumente mit vollständigen Adressangaben zu verlangen. Es geht unter anderem darum, Kriminellen die anonyme Kommunikation zu erschweren. Bislang können an viele Kiosken und Supermärkten Wegwerf-SIM-Karten gekauft werden, bei deren Anmeldung die Identität der Nutzer nicht überprüft wird.
Kriminalbeamte begrüßen geplantes Verbot von Wegwerf-SIM-Karten
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) begrüßt das geplante Verbot von Wegwerf-SIM-Karten, die anonyme Telefonate ermöglichen. "Wir kennen zahlreichen Fälle, gerade im Bandenbereich und in der organisierten Kriminalität, bei denen oftmals anonyme `Einweghandys` benutzt werden, die Strukturermittlungen maßgeblich behindern", sagte der BDK-Vorsitzende André Schulz der "Welt am Sonntag".
Quelle: dts Nachrichtenagentur