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Bequem, aber teuer: Subventionshandys sind keine Schnäppchen

Archivmeldung vom 11.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Ein neues Handy alle zwei Jahre ist immer noch die Regel. Trotz der Discounter-Welle bleiben die meisten Kunden bei ihrem Provider, wo sie ein neues Handy scheinbar so günstig zum Vertrag dazubekommen. Doch bei Subventionshandys ist Vorsicht geboten: In vielen Fällen fährt man günstiger, wenn man einen billigeren Tarif wählt und das Handy selbst kauft, hat der Telekommunikations-Infodienst www.call-magazin.de ausgerechnet.

Zugegeben, es ist verführend, ein neues Handy für einen Euro zu bekommen. Doch man sollte beim Abschluss eines Vertrags genau hinschauen, ob das Handy die zu zahlenden Gebühren auch wert ist. Das vermeintliche Schnäppchen kann sich als teuer erkauft erweisen, denn immer noch haben viele Handy-Vertragstarife hohe Minutenpreise, von den Preissenkungen der Discounter ist da noch wenig zu spüren. Meistens fallen zudem Grundgebühren oder Mindestumsätze an und man muss sich in der Regel für zwei Jahre binden - durchaus ein Risiko, denn der Markt ist nach wie vor in Bewegung.

Häufig ist es sinnvoller, eine Handykarte bei einem Discounter zu kaufen und ein neues Handy extra, ohne Subvention. Tipp der Experten von www-call-magazin.de: Das Handy besser nicht beim Mobilfunk-Provider kaufen, denn deren Preise liegen oft deutlich über dem Durchschnitt.

Sinnvoll sind Handys plus Vertrag meist bei geschäftlicher Nutzung, wenn man eine Sekundentaktung möchte oder technisch ausgefeilte Geräte sucht. Eine Ausnahme können auch Vieltelefonierer sein, denen bei einer anstehenden Vertragsverlängerung vom Provider günstige Angebote gemacht werden. Vorab jedoch sollten Tarife und Handypreise immer verglichen werden.

Quelle: Pressemitteilung i12 AG

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