Bilderdienst "Instagram” will Ausweise von Nutzern sehen
Archivmeldung vom 29.01.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn den USA werden derzeit Nutzer vom Fotodienst Instagram gesperrt und aufgefordert, eine Kopie ihres Lichtbildausweises einzuschicken, um die Identität des Nutzers zu überprüfen. Auch Geburtsurkunden sollen teilweise übermittelt werden.
Bereits im Februar letzten Jahres hat Facebook angekündigt, die Möglichkeit zu bieten sich über das Einsenden eines Lichtbildausweises zu verifizieren. Teilweise wird sogar die Geburtsurkunde verlangt, sofern der Ausweis die Anforderungen des Online-Netzwerkes nicht erfüllt. Im übrigen gehört der Bilderdienst Instagram mittlerweile zu Facebook.
Was genau dabei verifiziert werden soll ist unklar, da bei Instagram im Unterschied zu Facebook überwiegend Pseudonyme verwendet werden. Instagram hat gegenüber dem US-Blog TPM bestätigt, dass die entsprechenden Aufforderungen echt sind und dass sie als Reaktion auf mögliche Verletzungen der Instagram-Nutzungsbedingungen ausgeschickt werden.
Um welche Verletzungen es sich dabei genau handelt, wurde nicht angegeben.
Quelle: Konsumer.info (News4Press)