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Das Internet als Gefühlsventil

Archivmeldung vom 06.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Lupo / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

Wer besonders traurig oder glücklich ist, möchte das in der Regel mit anderen teilen. Für viele Jugendliche ist mittlerweile das Internet ein wichtiger Ort, um dies zu tun. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Baby und Familie".

Jeder dritte (33,9 Prozent) der befragten 14- bis 19-Jährigen drückt seinen Ärger oder seine Freude eigenen Angaben zufolge "gerne spontan" durch Online-Kommentare aus. Zum Vergleich: Bei den 40- bis 49-Jährigen nutzt nicht einmal jeder Zehnte (7,1 Prozent) das Netz zu diesem Zweck. Nach außen verfolgt der Erhebung zufolge ein großer Teil (65,3 Prozent) der Teenies allerdings vor allem Eines: Sie versuchen immer cool zu sein.

Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "Baby und Familie", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1986 Frauen und Männern ab 14 Jahren, darunter 137 Personen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren.

Quelle: Wort und Bild - Baby und Familie (ots)

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