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Umfrage: Jeder Zweite wünscht sich WLAN-Hotspots in Geschäften

Archivmeldung vom 25.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com

Rund die Hälfte der Internetnutzer ab 14 Jahren (48 Prozent) wünscht sich beim stationären Shoppen öffentliche WLAN-Hotspots in den Geschäften. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Bitkom Research im Auftrag des Branchenverbandes Bitkom, in der 1.158 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt wurden. Demnach ist WLAN im Geschäft vor allem für die junge Zielgruppe von 14 bis 29 Jahren wichtig: Hier äußern zwei Drittel (66 Prozent) den Wunsch, im Laden auf WLAN zugreifen zu können.

Bei den 30- bis 49-Jährigen ist es jeder Zweite (49 Prozent), bei den 50- bis 64-Jährigen sind es 39 Prozent und ein Viertel (25 Prozent) der über 65-Jährigen wünscht sich ebenfalls WLAN während des Einkaufs. Knapp ein Drittel (30 Prozent) der Verbraucher wünscht sich außerdem Echtzeit-Infos über die Warenverfügbarkeit im Laden per Smartphone.

Eine weitere Möglichkeit zum Überblick der Warenverfügbarkeit sind Bildschirme im Laden, die das gesamte Inventar oder weitere Filialen anzeigen: Dies wünscht sich jeder Fünfte (22 Prozent). Fast ebenso viele (21 Prozent) hätten gerne einen mobilen Guide auf dem Smartphone, der sie durch das Geschäft oder das Einkaufscenter leitet und informiert, beispielsweise über Sonderangebote.

Tablets in Umkleidekabinen, über die man etwa Kleidungsstücke aus dem Verkaufsraum anfordern kann, wünschen sich knapp ebenso viele Verbraucher (20 Prozent). Weniger gefragt sind dagegen digitale Services wie der Einsatz von Virtual-Reality- oder Augmented-Reality-Brillen, zum Beispiel mit Gebrauchsanweisungen für Produkte. 8 Prozent geben an, sich diesen Service beim Einkauf im Geschäft zu wünschen. 22 Prozent sagen auch, dass sie keinerlei digitale Technologien im Geschäft brauchen. Nach Angaben des Instituts soll die Auswahl der Befragten "repräsentativ" sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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