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Studie: Deutsche schützen sich zu wenig im Netz

Archivmeldung vom 21.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Deutsche tun zu wenig, um sich vor Gefahren im Internet zu schützen. Das ergab eine Studie des Marktforschungsunternehmens GfK.

Zwar benutze ein Großteil der 1.500 befragten Internetnutzer Standardanwendungen wie Virenschutzprogramme (72 Prozent), Firewalls (59 Prozent) und Spam-Filter (49 Prozent), Programme, für die der Nutzer selbst aktiv werden muss, werden laut der Studie jedoch seltener genutzt. Dazu gehöre zum Beispiel das Löschen von Cookies (29 Prozent), die Nutzung komplizierter Passwörter (25 Prozent) oder das regelmäßige Ändern der Passwörter (23 Prozent).

Verschlüsselungsprogramme für E-Mails, alternative Suchmaschinen zur Internet-Recherche oder Softwares zum anonymen Surfen werden der GfK-Studie zufolge ebenfalls kaum genutzt. Eine beliebte Strategie für mehr Sicherheit sei der Verzicht auf Angebote, zum Beispiel auf Online-Banking. Auf soziale Netzwerke verzichteten aus Datenschutzgründen allerdings nur 22 Prozent der Nutzer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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