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Der weltweit erste Speicherroboter Drobo kommt nach Deutschland

Archivmeldung vom 15.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das preisgekrönte Desktopgerät speichert und schützt Daten einfach und zuverlässig und lässt sich bei zunehmender Datenmenge ganz einfach erweitern.

Data Robotics gab heute die offizielle Markteinführung von Drobo in Deutschland, dem weltweit ersten Speicherroboter, bekannt. Drobo ist ein schwarzes, bestechendes Desktopgerät, das sich über jeden USB 2.0 Anschluss an einen Mac oder PC, auf dem Windows installiert ist, anschliessen lässt. Hinter der Magnet-Frontplatte befinden sich vier Einschübe, die eine beliebige Kombination interner 3,5 Zoll SATA-Standard-Festplatten jeder Marke, Grösse Geschwindigkeit und Kapazität aufnehmen können (die Festplatten werden nicht mitgeliefert und sind in den meisten Elektronikgeschäften erhältlich).

Nach der diesjährigen Einführung in den USA konnte Drobo u.a. bei Grafikern, Fotografen und Videokünstlern, bei Anwendern aus dem Bildungsbereich und bei Kleinunternehmern weltweit Anhänger und Liebhaber gewinnen.

Drobo funktioniert wie jedes externe USB-Laufwerk und die Installation besteht ausschliesslich darin, das Gerät auszupacken und an den USB-Port anzuschliessen. Im Gegensatz zu Lösungen von Mitbewerbern benötigt Drobo keine Software, keine Konfiguration und keinerlei Computer-Fachwissen, um mit dem zuverlässigen Speichern wichtiger Daten beginnen zu können. Darüber hinaus profitiert der Drobo-Anwender von den umfassenden Ausfallsicherheitsfunktionen des Speichergeräts. Dabei kommt firmeneigene, zum Patent angemeldete, RAID-ähnliche Software zum Einsatz. Drobo bietet üblicherweise nur bei RAID anzutreffende Datenredundanz-Funktionen, z.B. Datenspiegelung und Daten-Striping, doch ganz ohne die Komplikationen von RAID. Drobo stellt einfach aus den verfügbaren Festplatten einen grossen, geschützten Speicherbereich zusammen. Der Anwender kommt also ohne die vielen verschiedenen externen Laufwerke aus.

Data Robotics wurde von den beiden Briten Dr. Geoff Barrall und Julian Terry gegründet. Barrall hat seinen Doktortitel in Kybernetik von der University of Reading erhalten und ist der CEO des Unternehmens. Terry, der sein Studium der technischen Informatik an der University of Bristol in Grossbritannien abschloss, ist Chefarchitekt bei Data Robotics.

Barrall blickt auf 20 Jahre an Erfahrung in der Speicherbranche zurück und sagte, dass ihn der Verlust unersetzlicher persönlicher Daten nach einem Systemzusammenbruch zur Entwicklung von Drobo anregte. "Nachdem ich Speichertechnologien für Unternehmen erfunden und ganze Datenzentren aufgebaut habe, weiss ich heute besser als so manch' Anderer, wie man Daten speichert und schützt", sagte Barrall. "Als ich allerdings nach bereits existierenden Lösungen forschte, blieb nur die Alternative, eine wachsende Zahl von Festplatten zu verwalten oder auf RAID zurückzugreifen. Das war dann der Moment, wo mir klar wurde, dass es eine einfachere Lösung geben müsste, sodass ich dann vor vier Jahren mit der Entwicklung von Drobo anfing."

Drobo ist ab sofort zum empfohlenen Verkaufspreis von 449 Euro (exkl. MwSt.) erhältlich.

Quelle: Data Robotics Inc.


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