LCD-TV: Preiserhöhungen in Taiwan und Korea
Archivmeldung vom 31.03.2012
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittTaiwanesische und südkoreanische TV-Flachbildschirmhersteller erhöhen die Preise für ihre 32-Zoll-TV-Panels um durchschnittlich zwei Dollar, wie der Branchendienst DigiTimes berichtet. Dies hängt mit Herstellungsschwierigkeiten chinesischer Produzenten zusammen: TV-Händler in China weigern sich Bildschirme der 8,5G-Produktionslinie aufgrund von Qualitätsmängel zu verkaufen. "Weitere Preiserhöhungen, auch für andere Modellgrößen, sind im zweiten Quartal geplant", so ein Brancheninsider gegenüber pressetext.
Chinesische TV-Händler, die vor kurzem 8,5G-TV-Panels von heimischen Herstellern erworben haben, verscherbelten sie an markenlose Produzenten, weil die Geräte schadhaft waren. In China produzieren derzeit nur die Firmen BOE Technology und China Star Optoelectronics Technology (CSOT) die Produktlinie, BOE verarbeitet monatlich 50.000, CSOT 25.000 Substrate.
BOE stellt derzeit 32- und 23,6-Zoll-Panels her. Im zweiten Quartal startet die Produktion von 36,5-Zoll-TV-Panels, im vierten Quartal folgen 46- bis 47- und 18,5-Zoll-Bildschirme. CSOT fokussiert sich aktuell auf die Produktion von 32-Zoll-TV-Panels und plant für die folgenden Quartale die Herstellung von 37-, 46- und 55-Zoll-TV-Panels.
Massenproduktion
Chinesische Panel-Hersteller setzen seit langem auf Massenproduktion. So hat das Unternehmen BOE in der Volksrepublik schon im August 2010 seine 8,5G-Produktionslinie in Peking fertiggestellt. Firmen in der Volksrepublik profitieren von den Bedingungen, die hohen Output ermöglichen. eee
Quelle: www.pressetext.com/Dieter N. Unrath