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BKA warnt vor Messenger-Betrug

Archivmeldung vom 23.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Smartphone (Symbolbild)
Smartphone (Symbolbild)

Bild: © CC0 / amar-rockz / Pixabay

Das Bundeskriminalamt warnt vor einem Anstieg von Messenger-Betrugsfällen. Die Fallzahl habe im Laufe des Jahres 2022 stark zugelegt, teilte das BKA am Donnerstag mit.

Auch aktuell seien die Fälle auf einem hohen Niveau. Der durchschnittliche Schaden pro vollendetem Fall liegt Behördenangaben zufolge zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Bundesweit lag die Schadenssumme im Jahr 2022 im zweistelligen Millionenbereich.

Bei der Betrugsart erhalten die Opfer von einer unbekannten Telefonnummer eine Nachricht über einen Messenger-Dienst - wobei sich die Täter meistens als vermeintliche nahe Angehörige ausgeben und wegen einer angeblichen Notlage um die Überweisung von Geld bitten. Sie teilen dabei oft mit, dass sich ihre Telefonnummer geändert habe. Als Begründung wird häufig angeführt, dass das alte Handy auf unterschiedliche Weise beschädigt sei. Die Betroffenen werden aufgefordert, die neue Nummer zu speichern sowie die alte Nummer zu löschen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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