Linux auf gut Deutsch
Archivmeldung vom 12.10.2007
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Linux-Distribution OpenSuse erfreut sich wegen der guten deutschen Übersetzung und des einfachen Installationsprogramms Yast großer Beliebtheit. Die brandaktuelle Version 10.3 glänzt mit umfangreicher Hardware-Unterstützung und einer reichhaltigen Software-Auswahl, so das Computermagazin c't, das seiner aktuellen Ausgabe 22/07 die Distribution auf DVD beilegt.
Mit Yast installiert man Software, richtet neue Hardware ein oder
konfiguriert das Netzwerk per Mausklick. Komplizierte Befehlseingaben
in der Kommandozeile kann man getrost echten Freaks überlassen. Yast
begleitet den Nutzer von OpenSuse 10.3 nicht nur durch die
Installation, es weist auch den Weg zu weiterer Software und Updates.
Bei der Installation können die Nutzer zwischen zwei
unterschiedlichen Oberflächen wählen: Während KDE ausgesprochen
detailverliebt ist, überzeugt Gnome eher durch eine übersichtliche
und benutzerfreundliche Darstellung und ist dadurch für
Linux-Einsteiger besser geeignet.
OpenSuse 10.3 macht es den Anwendern leicht, das System neben ein
vorhandenes Windows auf der Festplatte zu installieren. Yast sucht
automatisch passenden Speicherplatz und teilt die Festplatte in feste
Zonen zwischen Windows und Linux auf.
Die schier endlose Auswahl an Software lädt zum Stöbern und
Ausprobieren ein.
Das Schöne dabei: "Unter Linux lassen sich
Programme bei Nichtgefallen auch wieder rückstandsfrei entfernen",
erläutert c't-Redakteurin Andrea Müller. "Wer von einem sicheren
System ohne akute Virengefahr träumt, das dem Anwender nicht
verheimlicht, was es tut, für den könnte die Zeit reif für Linux
sein. Mit OpenSuse 10.3 fällt der Umstieg besonders leicht."
Quelle: Pressemitteilung c't