Computerspiele sind gut für Bildung und Muskelkraft
Archivmeldung vom 22.02.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDick, faul und schlecht in der Schule: Das sind die Vorurteile gegenüber computerspielenden Kindern und Jugendlichen. Kein Wunder, dass ahnungslose Eltern Horrorszenarien vor Augen haben, wenn sich ihre Sprösslinge für eSport interessieren.
eSport stärkt den Teamgeist und fördert Fähigkeiten wie Reaktionsschnelligkeit und Motorik. Und kann sogar einen Beitrag zur Bildung leisten, wie die ersten eSport-Schulmeisterschaften im vergangenen Jahr bewiesen haben. Unter dem Motto Spielen für Bildung" startet gerade die zweite Auflage des Wettkampfs, der sich diesmal auf neun Bundesländer erstreckt.
Im Interview mit der Magazinausgabe von sqoops Family schildert Guido Schroeder von n!faculty, wie über das Hobby Computerspielen echte Freundschaften geschlossen werden, die auch jenseits von Maus und Tastatur Bestand haben. Überhaupt menschelt es sehr bei dem Clan n!faculty, der wie ein klassischer Verein funktioniert und seine Mitglieder liebevoll betreut.
Falls Sie gerade noch rätseln, was eSport eigentlich ist: Kurz gesagt handelt es sich dabei um wettbewerbsmäßiges Computerspielen, das von richtigen Profis, aber auch von Amateuren betrieben wird. Und das erfordert mehr Körpereinsatz als es sich anhört.
Quelle: sqoops Family