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Leuchtende Moleküle als Lichtquellen der Zukunft

Archivmeldung vom 26.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In Zukunft werden in Beleuchtungsanwendungen und in der Bildschirmtechnologie immer öfter organische Licht emittierende Dioden, sogenannte OLEDs verwendet. Eine OLED ist aus mehreren dünnen Schichten aufgebaut und sendet beim Anlegen von elektrischem Strom Licht beliebiger Farbe aus. Diese Farben lassen sich durch den Einsatz bestimmter Moleküle, sogenannter Emitter, steuern.

OLEDs werden heutzutage bereits in kleinflächigen Displays in Mobiltelefonen oder MP3-Playern eingebaut. Für diese zukunftsweisende energiesparende Technologie werden Moleküle gesucht, die besonders effizient Energie in Licht umwandeln. In dem vom Bundesministerium für Bildung Und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekt "NEMO" (Neue Materialien für OLEDs aus Lösung) arbeiten Wissenschaftler des Instituts für Anorganische Chemie der Universität Tübingen mit der Firma Merck KGaA und weiteren Partnern aus Industrie und Forschung an den Lichtquellen der Zukunft.

Die chemischen Synthesen der Tübinger Gruppen von Prof. Hermann Mayer und Prof. Lars Wesemann werden in diesem Großprojekt mit 1,1 Millionen Euro gefördert. Sie sollen neue metallorganische Komplexverbindungen bereitstellen, die als leuchtende Moleküle in den OLEDs Anwendung finden. "Dieses Projekt ist ein weiterer Beleg für die breite Anwendung metallorganischer Koordinationsverbindungen in modernen Technologien", sagen Hermann Mayer und Lars Wesemann.

Quelle: Eberhard Karls Universität Tübingen

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