Email-Signatur schützt vor Phishing
Archivmeldung vom 30.03.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Jens BrehlDie Postbank will ihren Kunden helfen gefälschte Phishing-Mails als solche zu erkennen. Deshalb werden von der Postbank versendete Emails künftig eine Signatur enthalten. Eine automatische Signaturprüfung, die bereits Bestandteil von vielen Mailprogrammen ist, erkennt die Echtheit der Email.
Durch einen Klick auf das Signatursymbol prüft der
Kunde, ob die Signatur gültig ist und ob die Mail vom richtigen
Absender stammt. Ist mit der Signatur etwas nicht in Ordnung, erscheint
ein Warnhinweis. In diesem Fall sollte der Kunde genauer hinschauen und
mit der Postbank Kontakt aufnehmen. Zudem bleibt es weiterhin wichtig
den PC gegen Angriffe von außen zu schützen. Sowohl Virenscanner und
Firewall, als auch das Betriebssystem sollten mit Updates auf dem
neuesten Stand gehalten werden.
Mit der Email-Signatur
reagiert die Postbank als erste Großbank auf die Empfehlung des
Bundesamtes für die Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI)
sensible Daten entsprechend zu schützen.
Neben der digitalen
Signatur enthält das Maßnahmenpaket der Postbank gegen Phishing bereits
die Nutzung der mTAN und der iTAN. Die mTAN ist eine mobile TAN, die
per SMS auf das Handy des Kunden geschickt wird. Beim indizierten
iTAN-Verfahren wird beim Online-Banking für jeden Auftrag eine ganz
bestimmte TAN abgefragt.
Quelle: Pressemitteilung Banktip.de