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Schweiz: Lehrerverband will Facebook im Unterricht behandeln

Archivmeldung vom 11.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Jugendorganisation Pro Juventute und der Schweizer Lehrerverband fordern, dass Jugendliche den richtigen Umgang mit sozialen Netzwerken wie Facebook in der Schule lernen sollen. Dies berichtet der "Blick". "Me­dienkompetenz ist heute so wichtig wie Lesen und Schreiben", begründet Beat W. Zemp, Präsident des Dachverbandes Schweizer Lehrerinnen und Lehrer, den Vorschlag.

"Es geht beispielsweise darum, dass Schülerinnen und Schüler lernen, welche Daten sie im Internet ohne Probleme preisgeben können, und warum es problematisch ist, eigene Bilder, Telefonnummern oder Adressen beim Chatten anzugeben", so Zemp weiter. Auch Cybermobbing müsse thematisiert werden. Der Entwurf könnte in den Lehrplan 21 integriert werden, der nächsten Sommer in die sogenannte Vernehmlassung geht. Bei den Beratungsstellen hatten sich Anfragen von Jugendlichen gehäuft, die Probleme in sozialen Netzwerken haben: Sie fühlen sich gemobbt, bloßgestellt oder einfach überfordert. Der Jugendverband Pro Juventute, der sich im Kampf gegen Cyber-Mobbing engagiert, fordert daher sogar ein eigenes Schulfach "Facebook".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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