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Bitkom fürchtet starke Zunahme russischer Cyberattacken

Archivmeldung vom 22.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hacker (Symbolbild)
Hacker (Symbolbild)

Der Präsident des IT-Verbands Bitkom, Achim Berg, hält eine starke Zunahme von russischen Cyberattacken auf Deutschland für möglich. "Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Angriffe im Cyberraum drastisch verschärfen, sollte der Krieg in der Ukraine weiter eskalieren", sagte Berg dem "Handelsblatt".

In der Vergangenheit sei bei den Attacken zumeist nicht erkennbar gewesen, ob die Cyberkriminellen auf eigene Rechnung oder in staatlichem Auftrag handeln. "Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzt."

Berg rief die Firmen in Deutschland zu verstärkten Schutzmaßnahmen auf. Unternehmen und Behörden müssten unbedingt ihre Informationssicherheit ernst nehmen und entsprechende Abwehrmaßnahmen ergreifen, notwendige Investitionen durchführen sowie einen Notfallplan aufstellen. "Neben rein digitalen Angriffen muss auch die Möglichkeit physischer Sabotage-Attacken, etwa auf Kabel oder IT-Hardware, berücksichtigt werden", sagte Berg. Das gelte insbesondere für die Betreiber kritischer Infrastrukturen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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