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Spam bremst Online-Handel

Archivmeldung vom 27.07.2004

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2004 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Verunsicherung über den massenhaft auftauchenden Spam gefährdet ein weiteres Wachstum des Online-Handels.

Zwar gebe es mit 3,8 Milliarden Euro ein gesundes Wachstum beim Online-Weihnachtsgeschäft, doch es drohe eine Vertrauenskrise, berichtet die Business Software Alliance unter Berufung auf eine Studie von Forrester Data. Demnach fürchten die meisten User aufgrund von Spammails um die Sicherheit ihrer Daten. Zu den häufigst online eingekauften Waren und Dienstleistungen zählen demnach Reisen, Kleidung und Bücher. Per Spam werde jedoch fast alles beworben. 90 Prozent aller Internetuser erhalten regelmäßig Spamnachrichten – 32 Prozent der Mails werden sogar gelesen und ein Viertel nehmen solche Angebote dann sogar an. Doch die Masse der Spamnachrichten verunsichert die User und schadet den legitimen und seriösen Anbietern. Jeder zweite User hat Bedenken wegen der Datensicherheit. 47 Prozent befürchten nämlich eine Weitergabe ihrer persönlichen Daten, 46 Prozent haben Angst vor eventuell in den Mails enthaltenen Viren. „Spam schadet dem Online-Marktplatz, in dem er das Verbraucherertrauen in diese neue Form des Handels schwächt“, sagte Georg Herrnleben, Regionalmanager der BSA. Auf unverlangt erhaltene Werbemails sollten Verbraucher auf keinen Fall eingehen, stattdessen auf Sicherheit achten, gibt die BSA nun Verhaltenstipps. Unbekannte Absenderadressen, Tippfehler in den Betreffzeilen und Angebote, die erheblich unter den normalen Ladenpreisen liegen, seien ein eindeutiges Indiz für Spamnachrichten. Um sich zumindest die Masse des Spams vom hals zu halten, sei der Einsatz eines Spamfilters empfehlenswert. Auf Werbe-eMails sollte grundsätzlich nicht geantwortet werden, auch nicht auf den Link zum Löschen aus dem Verteiler. In der Regel würde sich das Spamproblem damit noch vervielfachen. Die eigene eMail-Adresse sollte niemals auf einer öffentlichen Website angeben werden. Verkäufer sollten vor einer Beauftragung erst auf ihre Seriosität hin überprüft werden. ( http://www.bsa.org ) BSA

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