Rhino: iPhone 7 läutet Totenglöckchen für die Kamerabranche
Archivmeldung vom 14.04.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMit der Doppelkamera im iPhone 7 läutet Apple das Totenglöckchen für die Kamerabranche, prognostiziert die Rhino Inter Group, laut eigenen Angaben eine der weltweit am schnellsten wachsenden Großhandelsgruppen für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets. "Mit dem iPhone 7 wird erstmals ein Smartphone auf den Massenmarkt kommen, das einen optischen Zoom bietet", erklärt Raimund Hahn, CEO der Rhino Inter Group und Chairman des Global Mobile Forum im Diplomatic Council. Über beide Kanäle verfügt der deutsche Unternehmer eigenen Angaben zufolge über direkte Drähte zur weltweiten Zulieferbranche.
"Der optische Zoom galt bislang als eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen einem Smartphone und einer echten Kamera. Mit dem iPhone 7 wird genau dieser Vorteil der Kameras noch in diesem Jahr anfangen zu verschwinden", begründet Rhino-Chef Raimund Hahn seine Prognose. Im Unterschied zu klassischen Kameras kommt Apples Dual-Kamera dabei ohne mechanische Bauteile aus, hebt Hahn einen Hauptvorteil hervor. Während die eine Linse für naheliegende Objekte konzipiert sei, biete die zweite ein Weitwinkelformat. "Bei einem Smartphone mit integrierter Zoom-Kamera mit 12 Megapixeln bleibt wenig Platz auf dem Markt für herkömmliche Kompaktkameras", sagt Raimund Hahn. Nach seiner Auskunft hat sich der Großhandel weltweit bereits auf eine schwindende Kameranachfrage schon im nächsten Weihnachtsgeschäft eingestellt.
Quelle: Rhino Inter Group (ots)