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iPhone-Sicherheitslücke gestopft

Archivmeldung vom 22.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

iPhone-Hersteller Apple hat die neue Softwareversion 2.2 für das Edelhandy veröffentlicht. Damit werden einige Sicherheitslücken gestopft, unter anderem auch die Gefahr von ferngesteuerten Anrufen bei teuren 0900-Nummern.

Bei iPhones mit der Softwareversion 2.1 haben Angreifer allerdings noch immer leichtes Spiel: Mit einem einfachen Trick können sie die Steuerung des Handys übernehmen und beliebige Telefonnummern wählen lassen. Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie (SIT) hatten diese Sicherheitslücke entdeckt.

Bei COMPUTERBILD-Tests mit einem aktualisierten iPhone und einer manipulierten Internetseite trat der Fehler nicht mehr auf. Zwar wollte das Handy immer noch selbstständig eine Nummer anwählen und reagierte bei grauem Bildschirm für einige Augenblicke nicht mehr - die Anrufe wurden aber von der Software intern blockiert und blieben erfolglos.

COMPUTERBILD empfiehlt allen iPhone-Nutzern, so schnell wie möglich die neue Softwareversion zu installieren. Dazu muss das Handy mit dem Computer verbunden werden. In der "Übersicht" der iTunes-Software reicht dann ein Klick auf "Nach Updates suchen", damit die neue Version gefunden und installiert werden kann.

Die Fraunhofer-Experten hatten aufgedeckt, dass der Aufruf eines präparierten Internetlinks aus einer E-Mail oder SMS verheerende Folgen haben kann. Denn nur wenige Zeilen Programmcode auf der manipulierten Internetseite bringen iPhones mit der Software 2.1 dazu, automatisch zum Beispiel teure Abzock-Nummern anzurufen. Verhindern kann der Handynutzer diesen Angriff nicht: Das Gerät reagiert nicht mehr auf Eingaben, der Bildschirm bleibt grau, und die Nummer wird gewählt.

Quelle: COMPUTERBILD

 

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