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re:publica: Netzaktivisten warnen vor Zwei-Klassen-Internet

Archivmeldung vom 08.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Auf der Konferenz re:publica, die derzeit in der "Station-Berlin" in Kreuzberg stattfindet, warnen Blogger, Netzaktivisten und Wissenschaftler vor einem Zwei-Klassen-Internet und machen sich für Netzneutralität stark. Vor allem die Deutsche Telekom steht wegen ihrer geplanten Daten-Drosselung für Festnetz-Flatrates in der Kritik.

Die Teilnehmer der drei Tage dauernden Internetkonferenz fordern von Staat und Wirtschaft mehr Transparenz. Umrahmt von Dutzenden Vorträgen auf acht Bühnen diskutiert die internationale Netzgemeinde vom 6. bis 8. Mai über neue Entwicklungen, freies Internet und wie man Regierungen und Unternehmen in Sachen Netzpolitik beeinflussen kann.

Die re:publica begann als kleiner Bloggerkongress und findet mittlerweile zum siebten Mal statt. Dieses Jahr steht das "Klassentreffen" unter dem Motto "in/side/out", rund 5.000 Besucher werden erwartet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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