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Samplitude bekommt Gitarren-Verstärkung

Archivmeldung vom 02.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Samplitude 11 von Magix
Samplitude 11 von Magix

Vom Samplitude/Sequoia-Stand D 41 in Halle 5.1 werden auf der diesjährigen Musikmesse in Frankfurt verstärkt Gitarrensounds zu hören sein. Neben den neuen 11er-Versionen der DAW Samplitude und der Broadcast-Lösung Sequoia präsentiert MAGIX vorab Vandal, den virtuellen Gitarren- und Bass-Amp nach völlig neuem Konzept.

Vandal ist in Bedienung, Tonqualität und Performance speziell auf den Bedarf von Gitarristen und Bassisten zugeschnitten.Klein, aber fein: Das nur 10 Megabyte große Plug-in ist auch Bestandteil von Samplitude 11 und Sequoia 11. Beide Programme warten außerdem mit einer neuen „essentialFX-Suite“ für alle Basisanwendungen im Studio, komplettiertem Produktionsworksflow, neuem Upward-Kompressor und EQ auf. Bereits die Standardversion für 499 Euro kennt keine Grenzen hinsichtlich der Anzahl der Plug-ins, VSTi-Slots sowie bei den integrierten DSP-, Mastering- und Authoring-Standards. Weitere Infos zu Sequoia 11 wird es zur AES geben, auf der das Programm ausführlich vorgestellt wird. Wer die Vollversion von Samplitude 10 und Sequoia nach dem Stichtag 1. Februar 2009 erworben hat, erhält ein kostenloses Upgrade auf die Version 11. Samplitude 11 und Sequoia 11 sind voraussichtlich ab Frühsommer 2009 erhältlich.

Vandal - Den Röhrenverstärker in seine Einzelteile zerlegt und wieder virtuell aufgebaut
„Vandal ist ein Wunschkind unseres Samplitude/Sequoia-Teams, in dem einige Gitarristen und Bassisten sind, die in Bands spielen“, so Ulrich Hepp, Senior PR Manager von MAGIX. Vandal fühlt sich wie ein echter Verstärker an und wird auch so bedient: Aus den Stomp-Boxen rein in einen umschaltbaren Amp, raus in die Boxen und mit verschiedenen Mikrofon-Sets abgenommen und durch ein optionales FX-Rack veredelt. Der Blick auf diese wesentlichen Abläufe wird nicht durch weiteres „Füllmaterial“, sprich Kassettendeck, Playback-Funktion, Metronom etc. verstellt. Auch technisch gesehen wirft Vandal die Prinzipien bisheriger Amp-Simulationen über Bord – im Sinne des Gitarristen/Bassisten: Statt einfacher statischer Impulsantworten wird bei Vandal jede Röhre, jede Verstärker-Stage bis zur Spule der Lautsprecher virtualisiert. Die intensive Entwicklerarbeit schlägt sich auch im Klang der Distortion-Effekte nieder, deren authentischer Klang durch 4-faches Oversampling gewährleistet wird. Jedem Gitarristen seine Lieblingsgitarre – dieses Prinzip beachtet auch Vandal, der mit den unterschiedlichen Klangfarben der einzelnen Modelle umzugehen weiß. „Da der Höreindruck dem, was ein echter Röhrenamp leistet, sehr nahe kommt - das sagten jedenfalls unsere kritischen Testhörer, allesamt Gitarristen und Bassisten  - eignet sich Vandal auch gut zum zuhause Üben mit Kopfhörer“, ergänzt Ulrich Hepp.

Samplitude 11 - one louder – one better

In Sachen Sound führt Samplitude die Luxusklasse unangefochten an. Bei der neuen Version wurde weiter auf Stärken wie Hybrid Audio Engine, analytische DSP-Effekte und das objektorientierte Editieren gesetzt. Natürlich gibt es aber auch wieder zahlreiche Innovationen und Verbesserungen. Der Produktions-Workflow bei MIDI, Audio-Quantize, Groove-Extraktion und anderen Themen wurde perfektioniert, die Manager durch Design und Docking integriert. Von Grund auf neu entwickelt wurde nach Recherchen bei Anwendern die essentialFX-Suite – als Helfer für alle Basisanwendungen im Studio, für Ressourcen schonendes Arbeiten mit vielen Instanzen sowie einheitlichem Design. Die Signalverarbeitung ist seit jeher eine Kernkompetenz der Samplitude-Entwicklung. In diesem Team entstanden ein artefaktfreies Timestretching, der Upward-Kompressor sowie ein neuer EQ u.a. mit wahlweise minimalfasigen oder phasenlinearen Algorithmen. Samplitude 11 (Standard) wird ohne Limitierungen (Anzahl der Plugins, mögliche VSTi-Slots) und mit den integrierten DSP-, Mastering- und Authoringstandards ein echter Preis-Leistung-Sequencer. Kommuniziert wird die Kampagne für Samplitude 11 unter dem Claim „one louder, one better“, ein speziell in Gitarristen-Kreisen bekanntes Zitat.

Quelle: MAGIX AG

 

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