Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten IT/Computer "Occupy Flash" ruft zum Boykott des Flash Players auf

"Occupy Flash" ruft zum Boykott des Flash Players auf

Archivmeldung vom 22.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Webseite von occupyflash.org
Webseite von occupyflash.org

Eine Gruppe von Webdesignern hat eine Seite eingerichtet, die die User zur Deinstallation des Adobe Flash Players aus ihren Webbrowsern aufruft. Wie die Entwickler auf Occupyflash.org äußern, sei dies der einzige Weg einen modernen Standard, wie HTML5 zu unterstützen. Der Flash Player sei ein fehlerhaftes "Fossil, ein Überbleibsel aus der Zeit geschlossener Standards und der einseitigen Konzernkontrolle von Webtechnologien", so Occupy Flash.

Auf mobilen Geräten hingegen hat die Programmiersprache HTML5 größtenteils die Führerschaft übernommen. So hat Adobe bereits im November angekündigt Flash für mobile Geräte nicht mehr weiterzuentwickeln. Auf dem Desktop-PC sollte eine Umstellung noch dauern, weil Flash von allen großen Webbrowsern unterstützt wird.

Nach dem Boykott-Aufruf wurden kurz darauf auch kritische Stimmen laut. Auf einer identischen Website fordern Kritiker eine Versachlichung der Webtechnik-Diskussion. Es heißt dort, dass Flash beeindruckende Webseiten ermögliche, die ohne den Flash Player nicht möglich wären.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte penne in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige