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Spionage-Tool "LaLaLa" filtert einzelne Gespräche

Archivmeldung vom 15.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"LaLaLa"-Device: futuristisches Konzept für Spione. Bild: argodesign.com
"LaLaLa"-Device: futuristisches Konzept für Spione. Bild: argodesign.com

Das neue "LaLaLa"-Device bietet die Möglichkeit, spezifische Konversationen auch in einem lauten Raum störungsfrei wahrzunehmen. Das Konzept stammt von argodesign und wird voraussichtlich in ein bis zwei Jahren realisiert. Dieses Gadget könnte sich vor allem für Spione als nützlich erweisen, die sehr oft auf öffentlichen Plätzen arbeiten müssen.

Den Entwicklern des Konzeptes zufolge ermöglicht LaLaLa selektives Hören, indem es die Hintergrundgeräusche ausblendet. Zusätzlich soll das Device mit mehreren Mikrofonen und einer Motion-Sensing-Kamera ausgestattet sein. Gekrönt ist das Multifunktions-Tool durch eine Übersetzungsfunktion in mehrere Sprachen. "LaLaLa würde es seinem Träger erlauben, das Leben so zu hören, wie dieser es möchte", sagt Renae Alsobrook, Operations Manager bei argodesign.

Inspiriert wurden die Entwickler bei ihrem Design von den sogenannten Noise-Cancelling-Kopfhörern, welche Hintergrundgeräusche automatisch ausblenden. Aber im Gegensatz zu diesen Kopfhörern soll LaLaLa im Stande sein, die gewollten Geräusche herauszufiltern und zu verstärken. Somit wäre es möglich, einzelne Gespräche herauszupicken und diese störungsfrei zu hören.

Bestimmtes Ziel gezielt anvisieren

"Durch die Verwendung fortschrittlicher Mikrofone und einer Kamera mit Bewegungserkennung lässt sich ein bestimmtes Ziel anvisieren und isolieren. Dabei wird die Lautstärke der Störgeräusche automatisch angepasst", erklärt Alsobrook. "Das Device ist so winzig wie ein Bluetooth-Ohrhörer und verfügt über die Fähigkeit zur Objekterkennung sowie Gestensteuerung", resümiert der Experte.

Quelle: www.pressetext.com/Carolina Schmolmüller

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