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Handykosten im Ausland werden günstiger

Archivmeldung vom 10.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de

Die grenzüberschreitende Nutzung eines Mobiltelefons im europäischen Ausland wird günstiger. Das entschied das Europaparlament am Donnerstag in Brüssel. Nun darf ab dem 1. Juli ein Telefonanbieter maximal 29 statt bisher 35 Cent pro Minute berechnen und eine Kurznachricht maximal neun statt elf Cent kosten.

Erstmals gelten auch Höchstpreise für das Internet-Surfen per Mobiltelefon, indem eine obere Preisgrenze von 70 Cent pro Megabyte festgelegt wurde. Bislang gab es für grenzüberschreitendes Datenroaming überhaupt keine Obergrenze.

Bei Reisen in Länder außerhalb der EU gelten jedoch weiterhin die gegenwärtigen Konditionen. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) sprach von einem "wichtigen Schritt für den Verbraucherschutz". Vorgesehen ist auch, dass solche grenzüberschreitenden Mobilfunkgebühren bis 2014 sogar noch weiter sinken sollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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