Banken rüsten sich gegen Phishing-Attacken
Archivmeldung vom 21.07.2005
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Freigeschaltet durch Jens BrehlPhishing ist seit fast zwei Jahren ein Problem für die Nutzer des Onlinebanking.
Die Banken rüsten sich nun mit neuen Techniken gegen
die verstärkt auftretenden Attacken. Dies berichtet das Handelsblatt in
seiner aktuellen Ausgabe.
Die Deutsche Bank experimentiert mit
einer Chipkarten-basierten Lösung. Hierfür benötigt der Kunde ein
Chiplesegeräte und eine Karte mit seiner elektronischen Signatur.
Nachteile dieser Lösung sind die Kosten für die Hardware und die
mangelnde Mobilität.
Die GE Money Bank setzt einen
Taschenrechner ein, der nach Eingabe eines Codes eine TAN errechnet,
die nur kurze Zeit gültig ist. Ähnlich funktioniert das iTan-System,
das Postbank, Deutsche Bank und Citibank einsetzen. Hier ist jede TAN
nur zu einem bestimmten Zeitpunkt gültig.
Daneben gibt es noch
das Mobile TAN System. Hierbei erhält der Kunde kurz vor Absendung des
Überweisungsauftrags eine SMS mit der TAN. Die Kosten für die SMS
scheinen die Kunden dem Bericht zufolge noch abzuschrecken.
Pressemitteilung Banktip.de vom 21.07.2005