Kein Geheimdienst-Austausch bei Schüler-Community Breakster Betreiber wehren sich vehement gegen entsprechende Behauptungen
Archivmeldung vom 27.06.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Betreiber der Schüler-Community Breakster weisen ausdrücklich darauf hin, dass Ihnen keinerlei Erkenntnisse vorliegen, nach denen auf ihren Internet-Seiten Geheimdienst-Informationen in größerem Stil ausgetauscht werden. Anderslautende Gerüchte seien demnach schlicht falsch, heißt es bei dem hinter Breakster stehenden Unternehmen sMeet Limited.
In den letzten Wochen sei in verschiedenen Internet-Foren sowie auf der Webseite von Breakster die schon länger im Internet kursierende
Behauptung aktuell geworden, Geheimdienste nutzten die nahezu
abhörsicheren Web 2.0-Kommunikationsplattformen zum Übermitteln von
Nachrichten. Ganz speziell, so das Unternehmen, hätten verschiedene
Autoren Breakster als entsprechenden Schauplatz ausgemacht, weil man
dort außer Textnachrichten zu schreiben auch miteinander telefonieren
kann.
"Wir können nicht ausschließen, dass es in der Vergangenheit das
eine oder andere konspirative Treffen auf Breakster gegeben hat,
wehren uns aber vehement gegen die Vermutung, die Agenten seien
Stammgäste", erklärt Sebastian Funke, Mitbegründer der sMeet Limited.
Experten schließen ein solches Vorgehen von Geheimdiensten
grundsätzlich nicht aus, vermuten aber, dass Web
2.0-Kommunikationsplattformen nur in Notfällen, das heißt beim
Ausfall anderer Mitteilungswege, zum Einsatz kommen.
Breakster bietet Schülern in seiner Community die Möglichkeit, in großen Gruppen kostenlos aus dem deutschen Festnetz miteinander zu telefonieren. Grundlage dafür ist die von der Mutterfirma entwickelte sMeet-Technologie.
Quelle: Pressemitteilung sMeet Limited