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Künstliche Intelligenz räumt Retourenmarkt auf: Warum schon bald keine B-Ware mehr vernichtet wird

Archivmeldung vom 12.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Konstantinos Vasiadis
Konstantinos Vasiadis

Bildrechte: Elvinci.de GmbH Fotograf: Elvinci.de GmbH

Zu viele zurückgeschickte Produkte landen einfach im Müll, weil es zu teuer und zu kompliziert ist, sie weiterzuverkaufen. Dank künstlicher Intelligenz wird sich das zukünftig ändern. KI kann nämlich dabei helfen, Retouren effizient zu organisieren und zu verkaufen, ohne dass sie jemals wieder den Weg in die Mülltonne finden müssen.

"Mithilfe von KI kann man beispielsweise Waren begutachten und klassifizieren, mit Bildern, Beschreibung und einem Punktesystem", erklärt Konstantinos Vasiadis. Er ist seit über zehn Jahren im Retourengeschäft tätig und bewegt mit seiner Firma hunderte Tonnen an Retouren im Monat. Nachfolgend erklärt er, wie KI das Müllproblem mit der B-Ware lösen wird.

Endstelle Müllhalde

Retouren stellen ein wachsendes Müllproblem dar, besonders im E-Commerce. Denn die zahlreichen zurückgeschickten Artikel sind oft noch in gutem Zustand und könnten ohne Probleme wiederverwendet werden. Nichtsdestotrotz wandern sie stattdessen in den Müll. Gründe für eine Retoure sind zum Beispiel die Wahl der falschen Größe, eine unzureichende Produktbeschreibung oder ungenaue Bilder. Hier könnte angesetzt werden, um in Zukunft die Zahl der Fehlkäufe zu reduzieren. Auch gibt es die Möglichkeit, Retouren aufzubereiten und wieder zu verkaufen. Nicht zuletzt kann Künstliche Intelligenz einen wichtigen Beitrag zur Müllproblematik leisten.

Kundenbedürfnisse lassen sich bedarfsoptimiert erfüllen

KI-Lösungen stellen ein extrem leistungsstarkes Werkzeug im modernen Retourenmanagement dar. Schließlich sind sie dazu in der Lage, große Datenmengen innerhalb kürzester Zeit zu verarbeiten. Unternehmen können daraus wertvolle Erkenntnisse für ihr Geschäft mit der B-Ware gewinnen. So ermöglicht es KI beispielsweise, Retouren einfach und kosteneffizient weiterzuverkaufen. Hierbei setzen die Lösungen insbesondere auch auf das Erfüllen der unterschiedlichen Kundenbedürfnisse: Manche Käufer bevorzugen Versandrückläufer ohne Beschädigungen, für die sie gerne mehr Geld ausgeben. Andere interessieren sich für Produkte mit Mängeln, die sie günstig einkaufen und gewinnbringend aufbereiten.

Angebote begeistern zielgerichtet

Im modernen Retourenmanagement arbeitet Künstliche Intelligenz im Hintergrund. Hier wird sie mit Informationen aus einer Klassifizierungs-App gefüttert, über die Waren mithilfe von Beschreibungen, Bildern sowie einem Punktesystem begutachtet werden können. Anschließend lassen sich Versandrückläufer einfach klassifizieren. In diese Bewertung fließen ebenfalls Kundeninformationen aus früheren Bestellungen sowie persönliche Vorlieben ein. Auch sammeln leistungsstarke KI-Tools wertvolle Daten aus Palettierungs-Apps. Diese werden dann gebündelt und in optimale Angebote umgewandelt. Dabei kann der Kunde nach der Erstellung eines Pakets selbstständig B-Ware aussortieren oder hinzufügen.

Die direkte KI-Implementierung sorgt für eine maximale Effizienz

KI-Lösungen können oft direkt in bestehende Prozesse implementiert werden, was nicht nur Lieferwege deutlich verkürzt. Unternehmen vereinfachen diesen Vorgang durch leistungsstarke Online-Plattformen zusätzlich. Versandrückläufer können hier hochgeladen und umgehend klassifiziert sowie weiterverkauft werden. Dass B-Ware nicht mehr in den Müll wandern muss, versteht sich dadurch von selbst: Onlinehändler erzielen dank der Künstlichen Intelligenz attraktive Gewinne mit ihren Retouren.

Quelle: Elvinci.de GmbH (ots)

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