Australischer Studiengang bildet Computerspiele-Entwickler aus
Archivmeldung vom 03.08.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittComputerspiele sind ein weit verbreitetes Freizeitvergnügen. Die Computerspiele-Industrie boomt und sucht stetig nach neuen Fachkräften, die den anspruchsvollen Aufgaben in der Entwicklung neuer Spiele gewachsen sind. Ein neuer Studiengang wird ab Februar 2007 an der im australischen Brisbane gelegenen Queensland University of Technology dieser Nachfrage gerecht werden.
Der Bachelor of Games and Interactive Entertainment ist ein 3-jähriger Studiengang, der bei der Ausbildung der Studierenden großen Wert auf die Entwicklung künstlerischer Fertigkeiten sowie technischen Know-Hows legt. Im Verlauf des Studiums wird der gesamte Prozess der Computerspiele-Entwicklung durchlaufen. Hierzu zählen sowohl die Ideenentwicklung und -evaluation als auch die Entwicklung von Designkonzepten, die Bewertung bestehender und potentieller Produkte, die Analyse von Industrietrends sowie die Entwicklung eines marktfähigen Produkts. Zusätzlich zu Kernfächern in Design, Spielestudien, Programmierung und IT-Management können im Rahmen des Bachelor of Games and Interactive Entertainment Studienschwerpunkte in Bereichen wie Animation, Software-Technologie, Spieledesign oder Digitale Medien gewählt werden.
Die Arbeitsmöglichkeiten nach Studienende sind vielseitig. Neben der Arbeit als Spieleprogrammierer oder Spieledesigner in der Computerspiele-Entwicklung stehen Absolventen des Studiengangs auch zahlreiche andere Karrierewege offen. Sie haben die Möglichkeit, als Animator, Webdesigner, Spieletester und -kritiker, als Sounddesigner oder auch als Entwickler für Special Effects bei Film und Fernsehen zu arbeiten.
Interessenten an
diesem Studiengang oder auch an anderen Studienmöglichkeiten in Australien oder
Neuseeland können sich an das Institut Ranke-Heinemann /
Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund wenden. Das Institut ist die
zentrale Verwaltungsstelle aller Universitäten Down Under. Es repräsentiert
australische und neuseeländische Forschung, Wissenschaft und Lehre und hat sich
erfolgreich als Verbindungseinrichtung zwischen deutschen/österreichischen
Hochschulen und den Universitäten Down Under etabliert. Im Bereich der
Studierendenbetreuung gehört es zu den Aufgaben des Instituts, ausführlich und
umfassend über das australische und neuseeländische Bildungssystem und seine
Studienmöglichkeiten zu informieren sowie die
Studienplatz-Bewerbungen/Einschreibungen durchzuführen.
Quelle: Pressemitteilung Informationsdienst Wissenschaft e.V.